Tourismus
St. Pöltens Tourismus-Turbo ist gezündet

Matthias Stadler und Parteikollegin sowie Tourismusbüroleiterin Eva Prischl präsentierten die Vorjahresbilanz. | Foto: Frings
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Die Tourismuszahlen aus dem Vorjahr wurden veröffentlicht. Fazit: St. Pölten gewinnt an Attraktivität dazu.

ST. PÖLTEN (nf). Als "eine der unterschätztesten Städte Österreichs" bezeichnet Bürgermeister Matthias Stadler seine Stadt in letzter Zeit immer häufiger. Auch bei der Präsentation der Tourismuszahlen des Vorjahres wiederholte er nun diese Worte. Ein Blick auf die Zahlen zeigt: St. Pölten spielt zwar noch nicht im Konzert der Großen mit, legt besonders in Sachen Nächtigungen jedoch stark zu. 

Um ein Drittel gestiegen

Die Zahl der Nächtigungen in St. Pölten ist im Vergleich zum Jahr 2017 um 26,95 Prozent, also fast ein Drittel, gestiegen. Auch die Zahl der Ankünfte im Bezirk ist im Vorjahresvergleich um 21,8 Prozent angestiegen. In beiden Bereichen durfte sich Stadler demnach über "die wohl größte Steigerung der Stadtgeschichte" freuen. St. Pölten trägt damit auch ganz wesentlich zum überdurchschnittlichen Abschneiden des Mostviertels bei, welches bei den Nächtigungen eine Steigerung von 7,5 Prozent und bei den Ankünften einen Gewinn von 10,8 Prozent für sich verbuchen kann. Die Steigerungen bei den Nächtigungszahlen im Mostviertel gehen fast zur Hälfte, genau zu 46,54 Prozent, auf das Konto der Landeshauptstadt zurück.

Der Weg zum Teilerfolg

Das städtische Erfolgsrezept ist dabei schnell erklärt. „Wir haben in den letzten Jahren viel Arbeit in die Belebung des Tourismus investiert und ein ganzes Bündel an Maßnahmen ergriffen", so Stadler. In eben jenem Maßnahmenbündel ebenso enthalten seien beispielsweise die gezielte Suche nach Investoren, die intensivierte Bewerbung auf internationalen Messen und nicht zuletzt auch das Fördern der eigenen, städtischen Großevents.
Einen Einblick in die Einzugsgebiete der St. Pölten-Touristen gibt die Leiterin des Tourismusbüros, Eva Prischl: "In der Statistik der nächtigungsstärksten Herkunftsländer führt Deutschland vor Polen und Ungarn, gefolgt von der Schweiz und Liechtenstein, der Tschechischen Republik, Italien, den Niederlanden, dem Vereinten Königreich, der Slowakischen Republik und Rumänien.“
Die stärkste Gruppe an Touristen aus dem eigenen Land kommt aus Wien, gefolgt von Niederösterreich und der Steiermark.

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