Tragödie in Böheimkirchen: Opfer konnten noch nicht befragt werden
Ein Mann aus Böheimkirchen dürfte zwei Verwandte schwer verletzt und später Suizid verübt haben.
BÖHEIMKIRCHEN (red). Ein 66-jähriger Mann aus Böheimkirchen, Bezirk St. Pölten, attackierte laut Polizei am 26. Dezember gegen 17.30 Uhr, auf dem Parkplatz vor einem Haus in Wiesen bei Böheimkirchen einen 71-jährigen Mann und eine 56-jährige Frau, beide aus Salzburg, mit einem Küchenmesser und einer Hacke. Der 71-Jährige wurde dabei durch einen Bauchstich schwer verletzt. Seine Lebensgefährtin erlitt oberflächliche Schnittverletzungen am linken Unterarm. Trotz der Verletzungen gelang den beiden die Flucht vom Tatort.
Beim Eintreffen von Bediensteten der Polizeiinspektion Böheimkirchen verübte der 66-jährige Suizid. Er dürfte sich mit einem Gewehr in den Kopf geschossen haben. Die beiden Verletzten waren mit dem Mann aus Böheimkirchen verwandt. Das Motiv für die Tat dürfte laut Polizei "im privaten Bereich zu suchen sein". Aufgrund des Gesundheitszustandes der beiden Opfer konnte die Polizei bislang noch keine Befragung durchführen.
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