St. Pölten
Antrag "Stärkungspaket für Innenstadt" ist abgelehnt
Bei der vergangenen Gemeinderatssitzung in St. Pölten wurde der von der Volkspartei gestellte Dringlichkeitsantrag "Stärkungspaket für die St. Pöltner Innenstadt" von der Stadtregierung abgelehnt. Nun gehen die Wogen hoch.
ST. PÖLTEN. Stadträte Burger und Krumböck:
„Stadtregierung verschließt Augen vor den realen Problemen und Herausforderungen der Innenstadt.“
Vizebürgermeister Harald Ludwig:
„Die St. Pöltner Innenstadt schlecht zu reden und fundierte Monitoring Zahlen zu bezweifeln ist kein positiver Beitrag für einen florierenden Handel."
Sicht der ÖVP
„Es war ein umfassendes und fundiertes Paket, das die Herausforderungen unserer Innenstadt benennt und Lösungen für diese bietet. Die Stadtregierung verschließt aber lieber die Augen vor den realen Problemen und Herausforderungen der Innenstadt und lehnt dieses Paket ab“,
zeigen sich die Antragssteller, Stadtrat Mario Burger und Klubobmann STR Florian Krumböck, über diese Vorgangsweise enttäuscht.
Sicht der SPÖ
„Die St. Pöltner Innenstadt schlecht zu reden und fundierte Monitoring Zahlen zu bezweifeln ist kein positiver Beitrag für einen florierenden Handel“,
stellt SPÖ Fraktionsvorsitzender Harald Ludwig, anlässlich der aktuellen politischen Debatte zum Stand der St. Pöltner Innenstadt fest.
„Wohingegen es ein vielfältiger Mix aus attraktiven Branchenangeboten, einer ansprechenden Wohlfühlatmosphäre im öffentlichen Raum, mit Angeboten für Kinder und Gastronomie, die gute Erreichbarkeit aber auch die Kaufkraft der Kundschaften und das Angebot abseits von online Angeboten ist, was den Erfolg von lokalen Händlern in Innenstädten ausmacht.“
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