St. Pölten
Ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung

Die Regenbogenflagge ruft zu Vielfalt und Gleichberechtigung auf. „St. Pölten ist stolz, bunt zu sein!“ sind sich Bürgermeister Matthias Stadler, Martina Eigelsreiter vom Büro für Diversität und Michael Kögl einig. | Foto: Josef Vorlaufer
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  • Die Regenbogenflagge ruft zu Vielfalt und Gleichberechtigung auf. „St. Pölten ist stolz, bunt zu sein!“ sind sich Bürgermeister Matthias Stadler, Martina Eigelsreiter vom Büro für Diversität und Michael Kögl einig.
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  • hochgeladen von Petra Weichhart

ST. PÖLTEN. Es wird bunt! Seit Montag ziert die Regenbogenfahne das Rathaus anlässlich des "Pride Months".

„Wir setzen heuer als Landeshauptstadt ganz bewusst ein Zeichen für Respekt und wollen damit deutlich machen: In St. Pölten ist kein Platz für Ausgrenzung und Diskriminierung! Wir stehen an der Seite aller Menschen und für ein friedliches und selbstbestimmtes Zusammenleben in unserer Stadt“, so Bürgermeister Matthias Stadler.

„Dass man im St. Pöltner Rathaus nun auf die Forderung eingeht und die Fahne aufhängt, ist ein starkes Zeichen. Offiziell gezeigt zu bekommen, dass man okay ist, egal wer man ist oder wen man liebt, ist eine große Geste. Gleichzeitig kann man so auch die notwendige Aufmerksamkeit für wichtige Themen herstellen“, ist Gemeinderat Florian Krumböck überzeugt, der die Aktion initiierte. Auch in Österreich brauche es immer noch derartige Symbole.

Für FP-Stadtrat Klaus Otzelberger ist dieser Akt der Symbolpolitik in der aktuellen Zeit deplatziert. „Ich wünsche mir eine Fahne für all jene Menschen, die keinen Anspruch auf ihre Besonderheit stellen und in ihrer Normalität einfach ihren Alltag meistern. Die Politik muss in dieser Zeit den Fokus auf Familien und deren Bedürfnisse, eine funktionierende Wirtschaft und ein Erblühen unserer Gesellschaft legen.“

Die Regenbogenflagge ruft zu Vielfalt und Gleichberechtigung auf. „St. Pölten ist stolz, bunt zu sein!“ sind sich Bürgermeister Matthias Stadler, Martina Eigelsreiter vom Büro für Diversität und Michael Kögl einig. | Foto: Josef Vorlaufer
Auch auf Facebook setzt Krumböck ein klares Zeichen. | Foto: Privat

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