Coronavirus NÖ
NÖ Generationenfonds: mit Vorsicht zum Erfolg
Die Corona-Pandemie hat unsere Gesellschaft vor ungeahnte Schwierigkeiten gestellt. Der Finanzmarkt wurde in wenigen Tagen vollkommen auf den Kopf gestellt. Von einer Hochphase schlitterte der Finanzmarkt in ein historisches Tief. Der Generationenfonds hat es in dieser Phase geschafft ein positives Jahresergebnis zu schreiben.
NÖ. Seit dem Ausbruch von Corona hat die Wirtschaft weltweit eine Vollbremsung hingelegt. Um die Folgen abzuwenden, haben Regierungen rund über den Globus Hilfspakete in großer Höhe geschnürt. Der NÖ Generationenfonds hat in dieser Phase das Geschäftsjahr mit einem Minus von 1,2 Prozent abschließen können.
Wirtschaftsprüfer bestätigen Einhaltung aller Vorgaben
Nach den Vorgaben des NÖ Landtages liegt das Ertragsziel des Generationenfonds auf fünf Jahre gerechnet zwischen 1,6 und 2,6 Prozent pro Jahr. Über zehn Jahre gesehen liegt das Ziel bei 2,2 bis 3,2 Prozent pro Jahr. „Beide Ziele können erreicht werden, wie auch der Prüfbericht der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young bestätigt. Über die letzten fünf Jahre gesehen liegt das Ergebnis bei 1,9% und über zehn Jahre bei 2,6%“, erläutert Johannes Kern, Geschäftsführer des Generationenfonds.
„Die Anlageziele der NÖ Generationsfonds sind grundsätzlich auf stetiges Wachstum ohne viel Risiko ausgelegt. Dadurch soll ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Vermögen von Niederösterreichern gewährleistet werden. Dieser Ansatz hat es auch während Corona möglich gemacht, die Ziele des Landtages zu erfüllen,“ so Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko.
Mit Vorsicht zum Erfolg
Das Portfolio des NÖ Generationenfonds ist in seiner Ausrichtung sehr vorsichtig. Daher lassen sich Schwankungen sehr gut vorhersagen.
Aufgrund der Absicherungsmaßnahmen konnte man auch auf die Veränderungen durch Corona schnell reagieren. Bei diesen Maßnahmen werden täglich die Risikopositionen im Portfolio berechnet, um so Schwankungen zu verdeutlichen. Auf diese Weise konnte bereits im Februar begonnen werden, risikoreiche Aktien abzustoßen. So konnte zu diesem Zeitpunkt das Jahresergebnis sichergestellt werden.
„Vor einem Jahr hatten wir wunderbare Zahlen. Da war Corona noch weit weg. Dennoch konnten wir in den vergangenen zwei Jahren insgesamt ein Plus von 70 Millionen Euro verzeichnen,“ führte Johannes Kern weiter aus.
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