"Hoch der 1. Mai"
SPÖ St. Pölten lud Familien zum großen Fest

Matthias Stadler am 1. Mai in St. Pölten. | Foto: SPÖ St. Pölten
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„Die Arbeit hoch!“ hieß es auch dieses Jahr wieder am St. Pöltner Rathausplatz. Die SPÖ St. Pölten lud nach den traditionellen Maiaufmärschen aus den Stadtteilen zum Fest für die ganze Familie. Für ein buntes Rahmenprogramm war gesorgt: Maibaumkraxler, Schiffschaukeln, Riesenwuzzler, Hüpfburg sowie Go-Karts und ARBÖ-Zwei-Rad-Simulator sorgten für Begeisterung bei Groß und Klein.

ST. PÖLTEN (pa). Für den richtigen Schwung unter den 1 500 Besucherinnen und Besuchern sorgte, bei herrlichem Wetter, Musik von den Ridin' Dudes, Freddies Dixie Swingers und verschiedenen Musikkapellen aus der Umgebung.

Matthias Stadler am 1. Mai in St. Pölten. | Foto: SPÖ St. Pölten
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In gewohnter Manier dienen die Feierlichkeiten zum Tag der Arbeit nicht nur dem Austausch, sondern vor allem einem: Dem Aufzeigen sozialer Missstände in unserer Gesellschaft. In der 130-jährigen Geschichte der Maiaufmärsche haben viele Themen nichts an ihrer Aktualität verloren – sie präsentieren sich nur in neuem Gewand. Nach wie vor sind es alltägliche Dinge, wie stark steigende Kosten für Lebensmittel, Energie und Mieten, Kinderbetreuung oder Pflege und Gesundheit, welche die Menschen bewegen und nach Lösungen verlangen.

Sozialdemokratische Handschrift

„Dort wo sozialdemokratisch regiert wird merkt man, dass es um die Menschen geht. Das sieht man im Bereich der Kinderbetreuung genauso wie bei der Gestaltung von Freizeitangeboten. In St. Pölten haben wir zum Beispiel zwei große, frei zugängliche Seen, die ohne Eintritt von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können und ein dritter – der Südsee – wird folgen!“

führt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler aus und ergänzt „Denjenigen die St. Pölten als St. Beton verunglimpfen sei eines gesagt: Über 80 Prozentder errichteten oder in Bau befindlichen Projekte werden von ÖVP-nahen Bauträgern errichtet – hier gilt es vor der eigenen Türe zu kehren!“, zeigt Stadler auf und verweist auf 13 000 Bäume, die in St. Pölten neu gepflanzt wurden.

Sven Hergovich bei seiner Begrüßung am 1. Mai in St. Pölten | Foto: SPÖ St. Pölten
  • Sven Hergovich bei seiner Begrüßung am 1. Mai in St. Pölten
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Sven Hergovich zu Besuch

Ebenfalls als Redner durfte die St. Pöltner Sozialdemokratie den des. Landesparteivorsitzenden der SPÖ Niederösterreich LR Mag. Sven Hergovich begrüßen:

„Wir wollen einen Neustart für unser Bundesland. Das haben wir nach der Landtagswahl der ÖVP gesagt. Wir haben klar gemacht, dass es mit der SPÖ NÖ nur ein Arbeitsübereinkommen geben kann, wenn daraus ganz konkrete Verbesserungen für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher folgen. Wenn es diese nicht gibt, dann macht eine Koalition keinen Sinn“

so Hergovich und ergänzt „Kinderbetreuung ganztägig und gratis, ein echter Heiz-Preis-Deckel, eine Anstellung pflegender Angehöriger, eine Arbeitsplatzgarantie für Langzeitarbeitslose, Investitionen in vernachlässigte Regionen und eine echte Demokratiereform – das waren und sind unsere Ziele. Sind unsere geforderten Verbesserungen für die Menschen in Niederösterreich denn so unrealistisch? Wir stehen entschlossen zu unseren Werten. Und ich verspreche euch, liebe Freundinnen und Freunde: Was wir in den Koalitionsverhandlungen gefordert haben, werden wir umsetzen.“

Tag der Arbeit

Die Bedeutung des 1. Mai für die Sozialdemokratie und die Arbeiterbewegung war und ist von unschätzbarem Wert. So fanden viele Errungenschaften des Sozialstaates und der Gesellschaft ihren Anfang am Tag der Arbeit. „Heute ist der ‚Tag der Arbeit’ aber auch an allen anderen Tagen des Jahres kämpfen wir SozialdemokratInnen für die Rechte der arbeitenden Menschen und für mehr soziale Gerechtigkeit!“ so die Sozialdemokraten abschließend kämpferisch.

Matthias Stadler am 1. Mai in St. Pölten. | Foto: SPÖ St. Pölten
Sven Hergovich bei seiner Begrüßung am 1. Mai in St. Pölten | Foto: SPÖ St. Pölten

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