St. Pölten, Moskau
Zum NS-Gedenken wird Erde überführt

Verteidigungsattaché, Kapitän zur See Dmitrii Poznukov, Bürgermeister Matthias Stadler, Botschafter Dmitrii Liubinskii, Stellvertretender Verteidungsattaché, Korvetten Kapitän Maxim Garichev entnehmen am russischen Friedhof Erde zur Überführung nach Moskau. | Foto: Harald Ludwig
  • Verteidigungsattaché, Kapitän zur See Dmitrii Poznukov, Bürgermeister Matthias Stadler, Botschafter Dmitrii Liubinskii, Stellvertretender Verteidungsattaché, Korvetten Kapitän Maxim Garichev entnehmen am russischen Friedhof Erde zur Überführung nach Moskau.
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  • hochgeladen von Tanja Handlfinger

Anlässlich des 75. Jahrestages des Sieges über den NS Faschismus im kommenden Jahr 2020, wird von allen Soldatenfriedhöfen der sowjetischen Armee symbolisch Erde entnommen und nach Moskau überführt.

ST. PÖLTEN. Verteidigungsattaché, Kapitän zur See Dmitrii Poznukov, Bürgermeister Matthias Stadler, Botschafter Dmitrii Liubinskii, Stellvertretender Verteidungsattaché, Korvetten Kapitän Maxim Garichev entnehmen am russischen Friedhof Erde zur Überführung nach Moskau.
Aus diesem Anlass war kürzlich der Botschafter der Russischen Föderation in der Republik Österreich Dmitrii Liubinskii gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Stadler auf dem St. Pöltner Friedhof der Roten Armee, um ein Stück Erde der Befreier vor der faschistischen Diktatur zu entnehmen.

In Moskau verewigt

Gemeinsam wird diese heimgeführte Friedhofserde mit Friedhofserde aus allen anderen österreichischen Hauptstädten, in denen die Rote Armee gekämpft und bis 1955 auch stationiert war - also Graz, Eisenstadt und Wien - als mahnendes Symbol auf der Allee einer neu errichteten Kathedrale der russischen Streitkräfte in der russischen Hauptstadt Moskau einen Platz erhalten.

Gespräch ist Basis für friedliches Europa

„Diese symbolische Geste der Verbundenheit zwischen den Hauptstädten aber auch zwischen ehemals verfeindeten Ländern ist die Grundlage für Gespräche und eine Basis für friedliches Europa in guter Nachbarschaft zur Weltmacht Russland“

, sagt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler nach dem Treffen mit den russischen Botschafter.

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