Sportleistungszentrum NÖ
Karate: Leistungssport mit viel Respekt

Heute führt uns der Weg zum Karte-Training. Als wir den Saal betreten üben Sima Celo aus Neulengbach und Rosalie Steger aus Krems schon fleißig. Sie sind beides Schülerinnen des Sportleistungszentrums NÖ in St. Pölten.

ST. PÖLTEN/ KREMS/ NEULENGBACH. Die beiden Schülerinnen des Sportleistungszentrums NÖ machen seit zwölf Jahren Karate. Sie trainieren bis zu 19 Stunden in der Woche. 

Sima und Rosalie trainieren seit zwölf Jahren Karate. Sie sind beides Schülerinnen im SLZ NÖ in St. Pölten. | Foto: Tanja Handlfinger
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So kommen sie zu diesem Sport

Rosalie erzählt, dass sie viele Sportarten ausprobiert hat und Karate hat ihr gefallen: "Dabei bin ich dann geblieben." Sima hat den Kampfsport quasi in die Wiege gelegt bekommen: "Mein Opa hat früher Tequando, Jiu-Jitsu und alles gemacht. Auch mein Papa und meine Geschwister und so kam es dann dazu, dass ich auch mit Karate begonnen habe."

Sima und Rosalie im Interview mit den BezirksBlättern. | Foto: Tanja Handlfinger
  • Sima und Rosalie im Interview mit den BezirksBlättern.
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So unterscheidet sich Karate von anderen Kampfsportarten

"Karate besteht aus Kata und Kumite. In anderen Kampsportarten gibt es nur selten Katas und wir machen in St. Pölten eigentlich hauptsächlich Katats", erklärt Rosalie.

"Bei Kata stellt man die Techniken zusammen und zeigt es vor. Man kämpft quasi mit sich selbst. Bei Kumite kämpft man gegeneinander",

ergänzt Sima. Rosalie gefällt an der Kata die benötigte Perfektion: "Man kann immer an sich selber weiterarbeiten, sich mit den anderen messen und versuchen der Beste zu sein." "Ich finde an Karate ist das Wichtigste der Respekt und das ist finde ich ein Punkt, wo man sich denkt 'schon krass, dass man solche Gegner hat' aber trotzdem noch respektvoll bleibt", so Sima. Außerdem gefällt ihr, dass man zeigen kann, was man kann.

Tipps von den beiden Schülerinnen

"Einfach immer dran bleiben. Es gibt Phasen, wo man das Gefühl hat, dass nichts weiter geht. Aber dann kommt wieder eine Zeit, wo es Bergauf geht. Darum nicht aufgeben", weiß Rosalie. Sima betont: "Einfach dran glauben, dass man es schaffen wird. Und ich finde die Eltern sollten unterstützen, denn das ist eigentlich das Wichtigste. Sonst ist man alleine, aber mit der Unterstützung von Eltern und Trainern schafft man alles."

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Sima und Rosalie im Interview mit den BezirksBlättern. | Foto: Tanja Handlfinger
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