Robin Hood’s Anhänger in St.Pölten

Unsere Schützen beim Entzünden des Sonnwendfeuers mit Brandpfeilen | Foto: Privat
  • Unsere Schützen beim Entzünden des Sonnwendfeuers mit Brandpfeilen
  • Foto: Privat
  • hochgeladen von Steffen Grabe

Der Umgang mit Pfeil und Bogen erfreut sich einer Jahrtausendealter Faszination und Tradition. Zumindest in unserem Kulturkreis hat er sich jedoch von einem Mittel zur Nahrungsbeschaffung zur Freizeitgestaltung und sportlichen Aktivität entwickelt.
Der Union Bogensportclub Artemis ist Österreichs größter Bogensportverein und betreibt in vier Bundesländern derzeit 24 Bogensportanlagen, um vielen Menschen diese Sportart zugänglich zu machen.
1989 kam Franz Klanert zum Bogenschießen und gründetet ein Jahr später den Verein UBSC ARTEMIS. Er errang sieben Mal den Staatsmeistertitel und trainierte einige Jahre den österreichischen Nationalkader.
So erreichten auch schon einige seiner Schützlinge hohe Erfolge.
Aber nicht nur der Leistungssport steht im Vordergrund sondern ist der Artemis auch Heimat vieler Hobbyschützen und –schützinnen. So werden auch immer wieder Funturniere durchgeführt.
Die Mitglieder treffen sich regelmäßig auf den verschiedenen Plätzen um zu Trainieren aber auch um gesellig beisammen zu sein. Sie sind dabei nicht an einen Standort gebunden, sondern berechtigt und eingeladen an anderen Standorten zu trainieren und Erfahrungen mit anderen Schützen und Trainern auszutauschen.
Eine umfangreiche Übersicht der Bogensportanlagen erhält man auf der Homepage www.bogen.at.
Am 16.6.2012 haben Schützen des UBSC Artemis auf der Sonnwendfeier des WAVE das Sonnwendfeuer spektakulär mit Brandpfeilen in Brand gesetzt.
Hier war der Verein auch mit seiner mobilen Schießbude vertreten und so konnten einige Interessierte die Kunst des Bogenschießens für sich ausprobieren.
Eine erneute Möglichkeit dies zu probieren, besteht am 7.7.2012 am Bogenplatz in St. Pölten. Dieser befindet sich ca. 800m nach der NV-Arena am Ende der Bimbo-Binder-Promenade. Hier werden erfahrene Schützen und Instruktoren sowie Trainer vor Ort sein und fachkundige Anleitung geben. Ebenso wird für das leibliche Wohl gesorgt.

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