SKN Frauen als Titelverteidigerinnen zum Hallenpokal nach Potsdam

Spielertrainerin Fanni Vago (rechts) fährt mit den SKN Frauen in diesem Jahr als Titelverteidiger nach Potsdam und möchte auch heuer den Pokal gewinnen. | Foto: Tom Seiss
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Die Wölfinnen reisen heuer als Titelverteidigerinnen nach Potsdam, zur „Hallen-Champions League“. Im Vorjahr bog man im Finale Sparta Prag mit 3:2, heuer trifft man in Gruppe A erneut aufeinander. Dazu bekam man mit Fortuna Hjørring und Glasgow City weitere schwierige Gegner zugelost.

Die Wölfinnen kehren an den Ort ihres Triumphes zurück – den internationalen Turbine Hallenpokal in Potsdam! Im Vorjahr sicherte sich das Team den Sieg mit einem 3:2 im Finale gegen Sparta Prag und löste so Gastgeber Turbine Potsdam ab, das diesen Pokal in den beiden Jahren zuvor abstaubte. Gleich beim Debüt verblüfften die St. Pöltnerinnen sämtliche Experten und marschierten souverän durch den Bewerb. Die einzige Niederlage setzte es im ersten Gruppenspiel gegen Sparta Prag, dem späteren Endspielgegner. Glasgow City wurde im Halbfinale eliminiert, danach folgte ein packendes Finale, bei dem beide Mannschaften die Partie lange offen hielten. Am Ende jubelten die Neulinge aus Niederösterreich über einen der größten Triumphe in ihrer jungen Vereinsgeschichte. Bei den ersten drei Ausgaben des Turniers hielt der NÖSV Neulengbach die Rot-Weiß-Rote Fahne hoch, kam allerdings nicht über drei dritte Plätze hinaus.

Das Turnier 2017 ist abermals gut besetzt. Neben Gastgeber Turbine Potsdam, aktueller Tabellenführer der Allianz Frauen Bundesliga, sind unter anderem noch Champions League-Viertelfinalist Fortuna Hjørring aus Dänemark, Vorjahresfinalist Sparta Prag und Turnierneuling Sporting Lissabon an Bord. Die Niederösterreicherinnen treffen in Gruppe A auf alte Bekannte, wurden in Gruppe A gemeinsam mit Glasgow City, Sparta Prag und Fortuna Hjørring gelost. Vor allem die Mannschaft aus der Tschechischen Republik war in der Vergangenheit bereits regelmäßiger Vorbereitungsgegner und sollte der Elf von Spielertrainerin Fanni Vago bestens bekannt sein. Auch die Däninnen und Schottinnen sind in etwa auf eine Stufe mit den SKN Frauen zu stellen.
Gruppe B besteht aus Gastgeber Turbine Potsdam, den Norwegerinnen von Stabæk IF, MTK Hungaria und Debütant Sporting Lissabon. Die Tabellenführerinnen sind in dieser Gruppe klarer Favorit, dahinter dürfte es ein enges Duell um die weiteren Plätze werden.

Volles Haus in der MBS-Arena

Das prestigeträchtige Turnier in der MBS-Arena startet am Samstag, den 28. Januar, um 14 Uhr mit der Begegnung SKN St. Pölten Frauen gegen Glasgow City. Danach bestreitet jedes Team zwei Duelle gegen ihre direkten Konkurrenten aus der jeweiligen Gruppe, wobei die zweite Phase der Gruppenspiele erst Sonntagmittag abgeschlossen wird. Anschließend folgt das Halbfinale, das in Form einer KO-Phase ausgetragen wird. Gespielt wird nicht, wie in Österreich gewohnt, auf Parkett, sondern auf Kunstrasen – einem in Deutschland geläufigen Untergrund für Hallenturniere.

Wie jedes Jahr wird das Turnier auch 2017 gut besucht sein, die Fans im Norden Deutschlands sind begeisterte Hallenbesucher und erweisen sich jedes Jahr als faire Anhänger. Interessierte Besucher sollten sich jedoch beeilen, da beinahe sämtliche Karten auf der Längsseite restlos Ausverkauft sind. Hinter dem Tor sind noch einige Plätze frei, ebenso bei den Stehplätzen oberhalb der Tribünen. Die knapp 1000 Zuseher fassende MBS-Arena dürfte auch in diesem Jahr wieder gut gefüllt sein.


Information - 5. Internationaler Turbine Hallencup

Gruppe A
SKN St. Pölten (Österreich/Titelverteidiger)

Glasgow City FC (Schottland)
Fortuna Hjørring (Dänemark)
AC Sparta Prag (Tschechische Republik)

Gruppe B
1. FFC Turbine Potsdam (Deutschland/Gastgeber)
Stabæk IF (Norwegen)
MTK Hungária FC (Ungarn)
Sporting Lissabon (Portugal)

Ehemalige Sieger Turbine Hallencup
2013: Bröndby IF (Dänemark)
2014: Turbine Potsdam (Deutschland)
2015: Turbine Potsdam (Deutschland)
2016: FSK Simacek St. Pölten/Spratzern (Österreich)

Modus Turnier
Gruppenphase:
Jede Mannschaft trifft zweimal auf die jeweiligen Gruppengegner
KO-Phase: Der Gruppensieger der Gruppe A trifft im Semifinale auf den Gruppenzweiten der Gruppe B, ebenso umgekehrt. Nach dem selben Prozedere treffen in den Kreuzspielen auch die Gruppendritten und Gruppenvierten der aufeinander. Die Sieger der beiden Halbfinalpartien kämpfen im Endspiel um den Sieg beim 5. Internationalen Turbine Hallencup.

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