Waldviertelbahn: Bahnhof Groß Gerungs an Gemeinde verkauft

Das Bahnhofsgebäude in Groß Gerungs ist an die Gemeinde verkauft und wird einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt. NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl, Verkehrslandesrat Karl Wilfing und Groß Gerungs‘ Bürgermeister Maximilian Igelsböck freuen sich über die neue Zukunft des Areals. (Copyright: NÖVOG/Lengauer)
  • Das Bahnhofsgebäude in Groß Gerungs ist an die Gemeinde verkauft und wird einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt. NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl, Verkehrslandesrat Karl Wilfing und Groß Gerungs‘ Bürgermeister Maximilian Igelsböck freuen sich über die neue Zukunft des Areals. (Copyright: NÖVOG/Lengauer)
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Das Bahnhofsgebäude in Groß Gerungs hat den Besitzer gewechselt. „Das Gebäude inklusive aller Nebenflächen wurde an die Stadtgemeinde Groß Gerungs verkauft. Das Gelände wird zukünftig für kommunale Zwecke genutzt, beherbergt eine Gastwirtschaft und ein Theater. Mit dem Verkauf wird dieses Areal einer regional sinnvollen Nachnutzung zugeführt“, bestätigt Verkehrslandesrat Karl Wilfing beim Lokalaugenschein am Bahnhof mit NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl und Bürgermeister Maximilian Igelsböck.

„Das verkaufte Areal hat eine Fläche von insgesamt 8.900 m². Das Bahnhofsgelände liegt mitten im Stadtgebiet und stellt daher für die Gemeinde eine ideale Nutzfläche dar“, erklärt Wilfing. „Am Bahnhof gibt es bereits eine kleine Gastwirtschaft, das ‚Dampfbahnstüberl‘, das lokale Waldviertler Schmankerl anbietet. In der Remise des Bahnhofs ist das ‚Theater im Kopf-Bahnhof‘ untergebracht“, führt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl aus.

„Wir haben mit dem Areal viel vor. Es soll für Veranstaltungen genutzt werden und bei großen Events im Ort als Parkfläche dienen. Baulich ist derzeit nichts geplant“, informiert Bürgermeister Igelsböck.

„Zudem sind rund 40 m² des Bahnhofsgeländes an private Käufer gegangen, 110 m² sind an die an das Bahnhofsgelände angrenzende Niederlassung des Lagerhaus Zwettl verkauft für die Erweiterung der Firmenfläche. Mit diesen beiden Verkäufen wird einem langjährigen Wunsch nachgekommen, welcher in ÖBB-Zeiten nicht umgesetzt werden konnte“, so Stindl.

Das NÖVOG Verwertungskonzept
Ende 2010 hat die NÖVOG von den ÖBB auch 220 Immobilien mit einer Gesamtgrundfläche von 9,5 Mio. m² übernommen. Das Verwertungskonzept sieht vor, dass nicht für den Betrieb notwendige Liegenschaften in Abstimmung mit den Gemeinden zum Verkauf angeboten und so regional sinnvoll genutzt werden. Die Ausschreibung der Immobilien erfolgt über die Amtstafeln der jeweiligen Gemeinden, woraufhin sich Interessenten bei der NÖVOG melden können.

Rückfragehinweis
Mag. Brigitta Pongratz │ Leiterin Marktkommunikation │NÖVOG
Telefon: +43/2742 360 990-13 │ Mobil: +43/676 566 2413
Internet: www.noevog.at │ www.facebook.com/noevog │ www.facebook.com/gemeindealpe

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