ÖBB: Zug um Zug zur Barrierefreiheit

Anton Burtscher (ÖBB) und Hansjörg Hofer (Bundesbehindertenanwalt) | Foto: ÖBB/Michael Fritscher
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ST. PÖLTEN (red). Am 12. April haben die ÖBB in St. Pölten zum „Stakeholder-Dialog Barrierefreiheit“ eingeladen. Wie schon in den vergangenen Jahren war das Interesse groß. Vertreter aus Politik, von Behindertenorganisationen, von den ÖBB, aber auch interessierte Privatpersonen, haben sich über aktuelle Themen zur Barrierefreiheit informiert und über mögliche Verbesserungspotenziale diskutiert. Im Jahr 2025 werden rund 90 Prozent der Fahrgäste barrierefreie Bahnhöfe zur Verfügung stehen.

Barrierefreiheit kommt allen zugute

Stufenlos erreichbare Verkehrsanlagen und Verkehrsmittel, aber auch barrierefreie Kommunikation bieten allen Kundinnen und Kunden Vorteile. Mehr als eine Million Menschen in unserem Land sind vorübergehend oder dauerhaft in ihrer Mobilität eingeschränkt. Das umfasst Menschen mit Behinderungen genauso wie ältere oder gebrechliche Personen. Auch ein Kinderwagen oder ein gebrochenes Bein können im Alltag schnell zu einer Herausforderung werden.
Silvia Angelo, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Infrastruktur AG: „Ziel der ÖBB ist es, allen Menschen die Benützung der Bahn einfach und komfortabel zu ermöglichen. Seit Ende 2017 profitieren bereits knapp 80% aller Reisenden von modernen barrierefreien Stationen. Und auch in den nächsten Jahren gestalten wir pro Jahr rd. zehn weitere Bahnhöfe barrierefrei. Der Zugang zur Bahn wird zunehmend attraktiver und bequemer und kommt damit auch dem Trend zur kombinierten Nutzung von Verkehrsmitteln entgegen.“.

Dialog auf Augenhöhe

Die ÖBB Stakeholder-Tournee, die im Bundesland Salzburg gestartet wurde, lebt vom gegenseitigen respektvollen Umgang. Nicht alle vorgebrachten Wünsche können berücksichtigt werden, aber dort, wo es möglich ist, werden Ideen aufgenommen und konkretisiert. Die Teilnehmer schätzen vor allem die Möglichkeit, persönliche Fragen rund um das Thema Barrierefreiheit zu stellen. Mit diesen Veranstaltungen beweisen die ÖBB einmal mehr den Fokus auf die Kunden.

Wertvolle Inputs aus der Praxis

Die Bandbreite der ÖBB-Maßnahmen reicht von Liften und Rampen über Lautsprecher, Monitore, Wartebereiche bis zu Parkmöglichkeiten im Nahbereich der Zugänge. Oft sind es jedoch zusätzliche kleine Maßnahmen, die Menschen mit Behinderungen die Benützung der Bahn weiter vereinfachen. Die Erfahrungen aus der Praxis sind für die ÖBB wertvolle Inputs, um noch bessere Lösungen zu finden. Die „Stakeholder-Dialoge Barrierefreiheit“ haben sich hier als sehr wertvolle Diskussionsplattform etabliert.

Anton Burtscher (ÖBB) und Hansjörg Hofer (Bundesbehindertenanwalt) | Foto: ÖBB/Michael Fritscher
Michael Elsner, Hansjörg Hofer, Christian Schwarzl und Anton Burtscher | Foto: ÖBB/Michael Fritscher

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