Mary Ward-Schüler beim Umweltjugendvernetzungstag

Umweltbischof Alois Schwarz freute sich, dass von der St. Pöltner Mary Ward-Schule so viele interessierte Schüler teilnahmen | Foto: Wolfgang Zarl
  • Umweltbischof Alois Schwarz freute sich, dass von der St. Pöltner Mary Ward-Schule so viele interessierte Schüler teilnahmen
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ST. PÖLTEN (red). Beim österreichweiten Umweltjugendvernetzungstag im Benediktinerstift Göttweig holten sich zahlreiche Schüler neue Ideen und Impulse zur Bewahrung der Umwelt. Die Veranstaltung des Stiftes fand in Kooperation mit dem Jugendhaus Stift Göttweig, der Diözese St. Pölten, dem Jugendhaus Stift Göttweig, der Katholischen Jugend Österreichs, Pilgrim- und Öko-Schulen statt. Die Katholische Jugend möchte diese erfolgreiche Initiative nun weiter forcieren. Mit gleich 50 Schülern war auch die St. Pöltner Mary Ward-Schule vertreten, die von den Pädagogen Martina Gruber und Lukas Zauner begleitet wurden.
Zauner sagt: "Es waren tolle und sinnvolle Workshops. Wir Pädagogen bekamen viele Impulse und Materialien mit für unsere Arbeit in den Klassen." Auch ein wunderbares Zeichen der Schöpfung habe man mitbekommen: nämlich einen gesegneten Marillenbaum." Insgesamt waren 41 Teilnehmer aus St. Pölten dabei.

Jugend: Umweltbotschafter der Zukunft

Alois Schwarz, in der Bischofskonferenz zuständig für den Bereich Umwelt, betonte: „Jugendliche sollen erkennen, dass sie die Umweltbotschafter der Zukunft sind.“ Die Jugend habe die Kraft zur Veränderung und zur Tat. Sie würde Zusammenhänge neu erkennen, etwa durch Reisen, Jugendaustausch, andere Lebenserfahrungen oder weil sie oft vielsprachig aufwachsen. Der Umweltjugendvernetzungstag sei eine gute Gelegenheit, voneinander zu lernen und neue Projekte kennenzulernen, so Bischof Schwarz. Er erinnerte auch daran, dass die österreichische Bischofskonferenz Nachhaltigkeitsziele beschlossen hat, die es jetzt gelte, in den Diözesen umzusetzen. Die Kirche folge damit Papst Franziskus, der gesagt habe: „Wir tragen Verantwortung für den Klimawandel.“ Der Mensch könne sich nicht herausnehmen aus der Verantwortung. Der „Umwelt-Bischof“ sieht in den Stiften und in der Kirche schon viel Umweltbewusstsein. Er erinnerte an die nachhaltige Wirkung als Kulturträger und in der Landschaftspflege. Die Kirche müsse das nun in die Zukunft neu übersetzen. Der Umweltjugendvernetzungstag sei ein wunderbares Beispiel dafür.
Die Schüler zwischen 12 und 19 Jahren konnten aus elf Workshops auswählen. Themen waren unter anderem „Smartphone – was steckt drinnen?“, „Zukunft ohne Hunger“, Laudato Si als Kinderbuch von Autor Hubert Gaisbauer oder das Öko-Thema Windenergie. Als Abschluss feierten die Jugendlichen einen ökumenischen Gottesdienst mit Bischof Schwarz und Karl Schiefermair von der evangelischen Kirche.

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