Krempl-Spörk: Mit kleinen Bussen in kleinen Gassen Lärmbelästigung reduzieren
Stadtrat nimmt sich "Anliegen der St. Pöltner" an: Neben günstigeren Tickets ist weniger Lärmbelästigung ein zentrales Anliegen.
ST. PÖLTEN (red). „Seit Jahren ist mir die Weiterentwicklung und Verbesserung des LUP-System ein wichtiges Anliegen. Gemeinsam mit unterschiedlichen Bürgerinitiativen haben wir uns dafür eingesetzt, dass der LUP am Eisberg unterwegs ist bzw. auch nach Ragelsdorf und Weitern fährt und dass der öffentliche Verkehr dadurch aufgewertet wird“, berichtet Stadtrat Markus Krempl-Spörk. Nach zähen Drängen soll es endlich 2017 soweit sein, dass die Stadtteile Ragelsdorf und Weitern auch an das öffentliche Verkehrssystem angeschlossen sind.
Dass es auch möglich sein sollte, dass der LUP auch an Sonn- und Feiertagen auf innerstädtischen Routen seine Runden dreht, ist für den Stadtrat unbestritten. „Die Lärmbelästigung durch die großen Busse muss aber reduziert werden. Erst dann kann man sinnvolle Konzepte beim Sonn- und Feiertagsverkehr entwickeln“, hält Krempl-Spörk fest.
„Es müssen an Sonn- und Feiertagen nicht alle LUP-Linien befahren werden. Schon während der Woche genug Probleme mit der Lärmbelästigung der Busse in den schmalen Gassen“, schildert der Stadtrat die Anliegen, die von Bürgerinnen und Bürgern an ihn herangetragen wurden. Dass die großen LUP-Busse, die in den Stadtteilen vor allem in schmalen Straßen und Gassen unterwegs sind, für Beschwerden bei den Anrainerinnen und Anrainern sorgen, darf nicht wundern: „Anrainer, die unter der Lautstärke der Busse leiden, schildern immer wieder, dass außerhalb von Stoßzeiten die Busse leer durch die engen Gassen kurven. Hier müssen Lösungen her. Ich sehe in vielen anderen Städten, dass auf manchen Linien kleinere Busse unterwegs sind, die die Lärmbelästigung lindern“, so Krempl-Spörk.
Hier gibts alle Infos zur Gemeinderatswahl 2016 in St. Pölten
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.