St.Veit
40-jähriger Mann tätigte 49 Bestellungen unter falschem Namen
Polizeibeamte konnten in St.Veit einen Betrugsfall aufdecken. Ein 40-jähriger Mann tätigte insgesamt 49 Bestellungen und gab bei jeder Bestellung die personenbezogenen Daten seiner Mutter an. Alle auf Rechnung getätigten Bestellungen wurden durch den Mann nie bezahlt.
ST.VEIT. Beamte der Polizeiinspektion St. Veit konnten einen 40-jährigen Mann als jenen Täter ausfindig mahen, der über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren zwischen Mitte 2019 und Ende 2020 bei mehreren großen Online-Versandhändlern bei insgesamt 49 Bestellungen zahlreiche Bekleidungsartikel, Haushaltsgegenstände, Elektronikgeräte sowie Einrichtungsgegenständen unter Verwendung falscher Daten bestellt hatte.
Offene Rechnungen
Er gab dabei jeweils die personenbezogenen Daten seiner 74-jährigen Mutter an, ließ jedoch alle Bestellungen an seine Wohnadresse liefern. Alle auf Rechnung getätigten Bestellungen wurden durch den Mann nie bezahlt und so folgten schließlich Exekutionen zu Lasten dem Konto seiner Mutter.
7.000 Euro Schaden
Die Gesamtschadensumme beläuft sich auf mehr als 7.000 Euro. Der Mann zeigt sich zu den Vorwürfen vollumfassend geständig und gibt als Motiv Geldnot beziehungsweise Arbeitslosigkeit an. Er strebt eine Schadensgutmachung an. Er wurde nach Abschluss der erforderlichen Erhebungen bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
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