Gesamtweltcupsieger aus St. Veit
Viktor Sodamin holte in Sestriere die Kristallkugel in seiner Klasse
"Mit viel Selbstdisziplin, Ehrgeiz und natürlich dem entsprechenden Können war dieser Erfolg möglich", erzählt der 75-jährige Viktor Sodamin. Der "FIS Masters Cup" ist vergleichbar mit dem Alpinen Ski-Weltcup und beginnt bereits im September in Übersee. Dann wird nach Europa gewechselt. In Frankreich, Schweiz, Italien, Deutschland, Österreich, Tschechien und Slowenien finden die europäischen Rennen statt, bei denen jeweils rund 200 Fahrer aus über 20 Nationen am Start sind. Dabei wird auf den bekannten Weltcupstrecken Slalom, Super G und Riesentorlauf gefahren, allerdings auf etwas verkürzten Kursen. "Rund 40 Rennen stehen über die Wintersaison am Programm, an 28 Rennen habe ich teilgenommen", schildert der sportliche Pensionist seine Saison. Sieben Siege, fünf zweite und fünf dritte Plätze sind die Erfolgsbilanz des St. Veiters, die schließlich die Kristallkugel für den Gesamtsieg bedeuteten. "In Sestriere fand das Masters Cup Finale statt. "Wie im Weltcup wurde die österreichische Bundeshymne gespielt und ich bekam die Kristallkugel für die Klasse 75-80 Jahre überreicht, ein Lohn für die Strapazen des ganzen Winters", resümiert Sodamin, der weder von Serviceleuten, noch vom Skiverband oder von Sponsoren Unterstützung erhält.
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