Der Jahrgang 1949 in Buchform
Großramingerin erinnert sich an die aufregende Kindheit und Jugend in den 1950er-Jahren
Zu einer spannenden Reise in die Vergangenheit lädt die Autorin Silvia Zenta mit ihrem neuen Buch „Wir vom Jahrgang 1949“ ein.
GROSSRAMING. Unter dem Motto „Kindheit und Jugend in Österreich“ blickt die gebürtige Knittelfelderin Silvia Zenta, die selbst „Baujahr“ 1949 ist, zurück auf jenes Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg, wo der Aufschwung langsam wieder Platz griff. „Das Leben normalisierte sich“, schreibt Zenta.
Kapitelweise beschreibt sie die Jahre bis zu ihrem 18. Geburtstag im Jahr 1967. In Extra-Kästen listet Zenta die markantesten Jahres-Ereignisse und prominente Jahrgangskollegen auf.
Die zahlreichen Fotos stammen zum Großteil aus ihrem privaten Bildarchiv.
Das Buch ist in der neuen Jahrgangsband-Reihe des Wartberg-Verlags erschienen, der in Gudensberg-Gleichen (Deutschland) angesiedelt ist. Der Verlag hatte für die Buchreihe das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien kontaktiert, mit dem Silvia Zenta zusammenarbeitet.
„Dort wird die Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen durchgeführt. Im Rahmen dieses Projekts habe ich publiziert“, erzählt die Großramingerin und langjährige freie Mitarbeiterin der BezirksRundschau Steyr und ihrer Vorgänger-Zeitungen.
Unter der Internet-Adresse www.MenschenSchreibenGeschichte.at sind aus Zentas Kindheitserinnerungen „Eine griechische Orange“, die im Vorjahr erschienen, einzelne Beiträge nachzulesen.
Die Akademikerin (Doktorat in Publizistik und Kunstgeschichte) trat auch als Co-Autorin des Krippenbuchs der Großramingerin Rosina Gruber und der Bücher von Gerhard Riedl mit dem Titel „Entlang der Donau“ auf.
Das Buch ist um 15 Euro im Buchhandel erhältlich.
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