Versorgung
Klinikum Bad Hall hilft Ukraine mit benötigter Erste-Hilfe-Ausstattung

„Das medizinische Personal im Kriegsgebiet muss unter unvorstellbaren Bedingungen zurechtkommen, um verletzte und kranke Menschen versorgen zu können. Wir sind froh, über unser Netzwerk Hilfe gezielt und schnell an jene Orte bringen lassen zu können, wo sie im Moment am dringendsten benötigt wird“, bekräftigt Primar Robert Hatschenberger, Ärztlicher Direktor des Klinikums Bad Hall und Bad Schallerbach. | Foto: Klinikum Austria Gesundheitsgruppe
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  • „Das medizinische Personal im Kriegsgebiet muss unter unvorstellbaren Bedingungen zurechtkommen, um verletzte und kranke Menschen versorgen zu können. Wir sind froh, über unser Netzwerk Hilfe gezielt und schnell an jene Orte bringen lassen zu können, wo sie im Moment am dringendsten benötigt wird“, bekräftigt Primar Robert Hatschenberger, Ärztlicher Direktor des Klinikums Bad Hall und Bad Schallerbach.
  • Foto: Klinikum Austria Gesundheitsgruppe
  • hochgeladen von Marlene Mitterbauer

Die Klinikum Austria Gesundheitsgruppe, Betreiberdes Klinikums Bad Hall + Bad Schallerbach, unterstützt die Versorgung im Kriegsgebiet mit medizinischer Notfallausrüstung.

BAD HALL. Koordiniert wurde die Hilfsaktion gemeinsam mit dem Verband polnischer Privatkrankenanstalten, der die Lieferung an der polnischukrainischen Grenze übernahm und nach Kiew brachte. Als Mitglied im Verband europäischer Privatkrankenanstalten reagierte die Klinikum Austria Gesundheitsgruppe prompt auf den Hilferuf des polnischen Netzwerkpartners. „Unsere oberste Aufgabe als Unternehmen in der Rehabilitation ist die Gesundheit von Menschen. Der Respekt vor dem Individuum und die Achtung der Menschenwürde leiten stets unser Handeln. Der kriegerische Angriff auf die Ukraine widerspricht unseren Wertevorstellungen zutiefst. Darum unterstützen wir die medizinische Versorgung in der Ukraine rasch und unbürokratisch mit Erste-Hilfe-Ausstattung“, erklären Stefan Günther und Christian Köck, Geschäftsführer der Klinikum Austria Gesundheitsgruppe. Sie stehen in direktem Austausch mit Anna Leszczyszyn, die den Hilfstransport für den Verband polnischer Privatkrankenanstalten organisierte.

Schwierige Beschaffung

Da professionelle Erste-Hilfe-Koffer mit ausreichend Notfallmaterial aufgrund der aktuellen Situation völlig vergriffen sind, mussten fünf verschiedene Hersteller mit der Produktion für die rund 570 Einheiten beauftragt werden. Die Spende im Gesamtwert von 30.000 Euro, die zusätzlich 1.000 Rettungsdecken enthält, wurde ins polnische Wrocław (Breslau) geliefert. Dort übernahm die Partnerorganisation den weiteren Transport in die ukrainische Hauptstadt Kiew. „Das medizinische Personal im Kriegsgebiet muss unter unvorstellbaren Bedingungen zurechtkommen, um verletzte und kranke Menschen versorgen zu können. Wir sind froh, über unser Netzwerk Hilfe gezielt und schnell an jene Orte bringen lassen zu können, wo sie im Moment am dringendsten benötigt wird“, bekräftigt Primar Robert Hatschenberger, Ärztlicher Direktor des Klinikums Bad Hall und Bad Schallerbach.

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