„Atrium-Unternehmergespräche“ am Beispiel des Familienunternehmens Hartlauer

Christoph Grumböck (Notariatskandidat in Steyr),
Gerhard Nothegger (Präsident der Notariatskammer für Oberösterreich), Robert Hartlauer | Foto: Laresser
  • Christoph Grumböck (Notariatskandidat in Steyr),
    Gerhard Nothegger (Präsident der Notariatskammer für Oberösterreich), Robert Hartlauer
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STEYR. Notare setzen gemeinsam mit Robert Hartlauer ein Zeichen für Unternehmensvorsorge: Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, sich rechtzeitig mit dem Thema Unternehmensvorsorge zu beschäftigen. Bei der Veranstaltung unter dem Titel „Atrium-Unternehmergespräch“, am 8. November 2016 im Museum Arbeitswelt in Steyr, erzählte Robert Hartlauer, wie es damals in seinem Unternehmen war, als er plötzlich das Zepter von seinem Vater übernehmen musste.

Keineswegs überstürzt übergeben

Vor nunmehr 16 Jahren übernahm Robert Hartlauer im jungen Alter von 25 Jahren die operativen Agenden des Handelsunternehmens Hartlauer von seinem Vater Franz Josef Hartlauer, der damals bereits schwer erkrankt war. Auch wenn alles sehr schnell gehen musste, erfolgte die Übergabe keineswegs überstürzt. Als bedachter Unternehmer hat Franz Josef Hartlauer seine Agenden – sowohl aus unternehmerischer Sicht als auch als Familienvater – für den Ernstfall geregelt. „Unser Notar stand uns dabei als kompetenter und vertrauensvoller Partner zur Seite“, erklärt Robert Hartlauer. „Doch nicht nur bei so einem einschneidenden Ereignis, sondern auch im laufenden Unternehmensalltag habe ich mit meinem Notar einen guten Ansprechpartner.“

Familienunternehmen als Stützen der Gesellschaft

So wie das Unternehmen Hartlauer sind tausende Familienunternehmen in Österreich eine wichtige Stütze der Gesellschaft. „In Oberösterreich gilt die Regel ‚80/70/80‘: 80 Prozent der Unternehmen sind Familienunternehmen, die 70 Prozent der Arbeitsplätze und 80 Prozent der Ausbildungsplätze stellen“, erläutert Gerhard Nothegger, Präsident der Notariatskammer für Oberösterreich. Die Förderung von Familienunternehmen hat in Wirtschaft und Gesellschaft einen hohen Stellenwert.
Einen wichtigen Aspekt rücken die oberösterreichischen Notare in den Blickpunkt: die oftmals vernachlässigten Themen Übergabe, Testament und Vorsorge. Und das aus gutem Grund: Allein in Oberösterreich stehen laut einer Umfrage rund 10.000 Unternehmen in den nächsten Jahren zur Übergabe an. Eine rechtzeitige Planung gewährleistet eine reibungslose Übergabe. Auch für den Ernstfall – plötzlicher Tod oder schwere Krankheit – sollten Unternehmer zeitgerecht vorsorgen, um den Fortbestand ihres Unternehmens zu sichern.

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