Neues städtisches Jugendzentrum wurde eröffnet

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Bereits Mitte Jänner dieses Jahres hat das neue städtische Jugendzentrum (JUZ) im Haus Damberggasse 2 seinen Betrieb aufgenommen. Nach einem gelungenen Start und bisher sehr erfreulichen Erfahrungen wurde der Jugendtreff gestern Nachmittag offiziell eröffnet. Bürgermeister Gerald Hackl
betonte bei der Feier unter anderem, dass mit dieser Einrichtung ein Meilenstein in der offenen Jugendarbeit in Steyr gesetzt worden ist.
Die Stadt hat 120.000 Euro investiert in die Adaptierung und Neugestaltung der Räumlichkeiten. Insgesamt stehen den Jugendlichen nun zwei Räume mit rund 200 Quadratmetern sowie eine ca. 100 Quadratmeter große Außenfläche zur Verfügung. Das neue Jugendzentrum in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs ist dienstags bis samstags von 15 bis 20 Uhr geöffnet. Es steht allen Steyrer Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren zur Verfügung. „Wir können über diese Einrichtung auch jene jungen Menschen gut erreichen, die aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen oder die sich in der Umgebung des Bahnhofs aufhalten“, erklärt der Stadtchef. Drei Mitarbeiter kümmern sich darum, dass den Jugendlichen ein attraktives Freizeitangebot zur Verfügung steht. Billard, Tischfußball, Darts sowie eine Playstation gehören dabei zum Standardprogramm. „Natürlich werden darüber hinaus noch weitere Akzente für eine sinnvolle Beschäftigung gesetzt, die gemeinsam mit den Jugendlichen entwickelt werden“, freut sich die für Jugendangelegenheiten zuständige Vizebürgermeisterin Ingrid Weixlberger, dass eine positive Alternative der attraktiven Freizeitgestaltung mit professioneller Betreuung geboten wird. Alle Angebote im JUZ sind selbstverständlich kostenlos. Alkoholfreie Getränke und kleine Imbisse können zum Selbstkostenpreis erworben werden.
Sehr wichtig ist auch eine vertrauensvolle Basis zwischen dem Betreuungs-Team und den Jugendlichen. Die Mitarbeiter sind bei Bedarf Ansprechpartner für alle möglichen Sorgen der jungen Leute – angefangen von Schwierigkeiten in der Schule oder am Arbeitsplatz bis hin zu Beziehungsproblemen.
Den Betreuern obliegt es aber auch, auf die Einhaltung der Hausordnung zu achten. „Selbstverständlich gibt es ein Alkohol- und Rauchverbot. Gewalt, Diskriminierung oder respektloser Umgang untereinander werden nicht toleriert“, weist Mario Ferrari, der Leiter der Magistratsabteilung für Jugendhilfe und soziale Dienste, auf die wichtigsten Regeln hin.
Bereits in den ersten Wochen nach Inbetriebnahme entwickelte sich das Jugendzentrum zu einem beliebten Treffpunkt. „In den Semesterferien konnten wir täglich mehr als 90 Besucherinnen und Besucher verzeichnen“, freut sich JUZ-Leiter Stefan Fuchshuber, dass die neue Einrichtung gleich von Beginn an gut angenommen wurde. Besonders geschätzt werde von den Jugendlichen auch die optimale Lage in unmittelbarer Nähe des Busbahnhofes, weil der Treffpunkt dadurch einfach erreichbar ist.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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