Landeswettbewerb im Sensenmähen
„Schneidige Burschen und Scharfe Mädchen“
Knapp 100 Starter sorgten beim Landeswettbewerb im Sensenmähen der Landjugend Oberösterreich am Sonntag, 13. Juni im Bezirk Gmunden für eine besondere Wettkampfstimmung – über den Tagessieg bei den Burschen durfte sich Matthias Großbichler von der Landjugend Aschach freuen.
ASCHACH. Ohne Besucher und unter Einhaltung der 3-G-Regel, aber dafür mit umso mehr Wettkampfgeist der Teilnehmer ging der Landesentscheid Mähen 2021 in Gschwandt, Bezirk Gmunden, über die Bühne. Über 500 Landjugendmitglieder aus ganz Oberösterreich kämpften in den vergangenen Wochen bei regionalen Ausscheidungen um die begehrten Startplätze.
Wertungskriterien
Die Mäherinnen und Mäher müssen eine vorgegebene Parzelle Grünland zur Gänze abmähen. Je nach Wertungsklasse sind Felder in der Größe von 5x5m, 5x7m bis 10x10m zu bewältigen. Entscheidend sind dabei zwei Faktoren. Zum einen wird die Zeit gemessen, die zum Mähen der Parzelle benötigt wird. Das zweite Bewertungskriterium ist die Sauberkeit. Dabei vergeben erfahrene Schiedsrichter Noten dafür, wie sauber die Parzelle abgemäht wurde. Der Sieg führt also nur über eine schnelle und vor allem auch saubere Arbeitsleistung.
Die strahlenden Sieger
Der Tagessieg bei den Burschen ging an Matthias Großbichler von der Landjugend Aschach. Bei den Damen konnte sich Margit Steinmann aus der Landjugend Diersbach (Bezirk Schärding) erstmals den Titel der Landesmeisterin im Sensenmähen holen. Den Mannschaftssieg (die fünf besten Mäher aus einem Bezirk) holte sich der Bezirk Ried im Innkreis.
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