Seit fünfzig Jahren ein begeisterter Jäger
WOLFERN (jd). Als Jäger, auch Waidmann oder Weidmann, wird eine Person bezeichnet, die zum Zweck der Gewinnung von Lebensmitteln (Wildbret), Pelzwerk oder Jagdtrophäen, aber auch zur Bekämpfung von Tierkrankheiten oder Schädlingen auf die Jagd geht, das heißt Wild erlegt oder in Tierfallen fängt und die Hege, also die Pflege von Wildtieren und ihrer Lebensräume, ausübt. So steht’s auf Wikipedia.
Unermüdlich im Einsatz
Viele denken bei Jagd nur an Trophäen und Vergnügen – der Ehrenbürger Karl Ganglbauer aus Wolfern nicht. Er ist Jäger mit Leib und Seele, und das Pflegen und Hegen der Tiere steht für ihn immer im Vordergrund. 50 Jahre übt er das Weidwerk nun schon aus, und es ist noch immer seine große Leidenschaft. Auch mit 79 Jahren trotzt er jedem Wetter und versorgt „seine“ Tiere im Winter mit Futter und sieht nach Ordnung im Revier.
Seit seiner Pensionierung verbringt er viele, viele Stunden in Wald und Flur und geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach. Er war und ist unermüdlich im Einsatz für die Jagd, und der Spaß daran lässt ihn so manches Wehwehchen vergessen.
Auszeichnung: Goldener Bruch
Groß ist jetzt seine Freude. Als Lohn für seinen unermüdlichen Einsatz für die Tiere, die Landschaft und die Umwelt, für die Jagd in Wolfern, hat er beim Bezirksjägertag 2014 eine ganz besondere Ehrung erhalten – den „Goldenen Bruch“. Mit Stolz wird er diese Auszeichnung immer tragen.
„Solange es meine Gesundheit erlaubt, werde ich immer Jäger mit Leib und Seele sein. Es gibt nichts Schöneres, als in der Natur die Ruhe und den Frieden zu genießen und die Tiere zu beobachten“, sagt Karl Ganglbauer. Auch Wolferns Bürgermeister LAbg. Franz Schillhuber gratulierte sehr herzlich.
Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:
http://www.meinbezirk.at/steyr/chronik/jaeger-zogen-beim-bezirkstag-in-wolfern-bilanz-d878964.html
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