11-Meter-Sturz nach Beziehungsstreit

Derzeit kann die Polizei ein Fremdverschulden bei dem 11-Meter-Sturz nicht ausschließen. | Foto: Plizist_f-2.8 by ARC/Fotolia
  • Derzeit kann die Polizei ein Fremdverschulden bei dem 11-Meter-Sturz nicht ausschließen.
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Gegen 20 Uhr fanden die Einsatzkräfte der Exekutive einen blutüberströmten Mann in einer Wohnung in Steyr. Auch seine Freundin befand sich vor Ort: Diese hatte Polizei alarmiert.

Tatsächlichen Unfallhergang zu Beginn verschleiert

Beim Eintreffen der Polizei lehnte der Mann zunächst jegliche Art von Hilfeleistung der Polizei ab. Er gab an, er sei auf dem Nachhauseweg zu Sturz gekommen. Während der Mann von den Rettungskräften versorgt wurde, informierte die Frau die Polizisten dann über über den tatsächlichen Unfallhergang.

Dachrinne wurde zum Verhängnis

Demzufolge habe der Mann nach einem Streit versucht von außen über die Dachrinne zum Balkon der Frau im 2. Stock – 11 Meter – zu gelangen. Dabei sei er vermutlich abgestürzt. Sie habe ihn von ihrem Balkon aus dabei beobachtet, jedoch den Sturz selbst nicht mitbekommen. Jedenfalls habe sie ihn dann am Boden liegend aufgefunden und sich sofort zu ihm begeben.

Schwerverletzter wollte keinen Notruf absetzen

Die Frau habe sofort den Polizeinotruf gewählt, legte jedoch wieder auf, da der Verletzte vehement dagegen war. Erst als sie ihrem Freund wieder in die Wohnung geholfen habe, sei ihr der enorme Blutverlust aufgefallen und habe sie erneut den Notruf gewählt.

Spurensicherung rekonstruiert den Unfallhergang

Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Schwerverletzte in das Landeskrankenhaus Steyr gebracht . Da derzeit Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden kann, erfolgte eine Spurensicherung zur Rekonstruierung des Unfallherganges. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.

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