Abenteuer durch die Jahrhunderte

Foto: Privat

STEYR. Der Traum vom Reisen durch die Zeit ist ein Phänomen, das die Menschheit schon seit Langem umtreibt. Bereits vor über 100 Jahren veröffentlichte H. G. Wells seinen Roman „Die Zeitmaschine“, seither kamen unzählige Bücher und Filme wie die „Zurück in die Zukunft“-Reihe hinzu. Für Schreibende ist das Genre eines der schwierigsten, da es unglaublich viel zu beachten gilt und die Logik nicht durch die Zeitsprünge beeinträchtigt werden darf. Der 17-jährige Michael Weikerstorfer hat sich nicht gescheut, sich dem zu stellen, und präsentiert mit „Rudolfs Tagebücher“ einen beeindruckenden Debütroman.

Mit der Arbeit an seinem Buch hat der Schüler natürlich schon wesentlich früher begonnen, die ersten Ideen kamen ihm bereits vor einigen Jahren: „Als ich im Alter von zwölf Jahren von einem mit Druckluft betriebenen Verkehrsmittel im 19. Jahrhundert gelesen habe, habe ich begonnen, in meinem Roman Ähnliches einzubauen“, erzählt er. Schnell wurde ihm klar, dass er dieses für Reisen durch die Zeit einsetzen wollte, und Schritt für Schritt entwickelte sich die Geschichte von Rudolf, einem Wanderer durch die Epochen.

Die beiden 14-jährigen Geschwister Katrin und Manuel sind ganz aus dem Häuschen, ihr verstorbener Großcousin Rudolf hat ihnen tatsächlich seine riesige Villa vererbt. Da Rudolf lediglich 34 Jahre alt wurde, stellen sich die beiden schon bald die Frage, wie er in seinem geringen Alter zu solch einem Reichtum kommen konnte. Alleine durch seinen Beruf als Architekt und ein paar Gewinne im Kasino kann das eigentlich kaum möglich sein. Die Antwort entdecken sie, als sie sein Arbeitszimmer unter die Lupe nehmen und aus Tagebüchern von der unglaublichen Vergangenheit ihres Verwandten erfahren.

Hier beginnt die eigentliche Geschichte, die Michael Weikerstorfer in seinem Roman „Rudolfs Tagebücher“ erzählt, die Geschichte eines Experiments. Denn genau das ist der junge Rudolf zunächst. Der Wissenschaftler Josef hat die Absicht, aus seinem Zögling den intelligentesten und besten Menschen aller Zeiten zu machen. Durch Selektion und Züchtung über Generationen hat Rudolf dazu die besten Voraussetzungen. Seinen Altersgenossen ist er intellektuell und bald auch körperlich weit überlegen. Schließlich schafft er es, eine Maschine zu konstruieren, mit der er durch die Zeit reisen kann. Klar, dass da Verwicklungen und Probleme vorprogrammiert sind ...

„Der Leser wechselt immer wieder zwischen verschiedenen Zeitepochen“, erklärt Michael Weikerstorfer. Das macht die Lektüre durchaus anspruchsvoll, vor allem aber unglaublich spannend und interessant. Denn auch wenn Rudolf außergewöhnlich intelligent und geschickt vorgeht, nicht jedes Problem lässt sich vermeiden. Was zum Beispiel, wenn zwei verschiedene Rudolfs zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind?

Das Buch „Rudolfs Tagebücher“ ist beim Papierfresserchens MTM-Verlag
(ISBN: 978-3-86196-497-1) über den Online-Shop und natürlich im Buchhandel erhältlich.

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