Ausstellung "Almen im Ennstal" von Leopoldine Ende
Frau Leopoldine Ende, aus Großraming, Edtweg 1, besuchte seit Mitte der 1990 iger Jahre alle Almen und ehemaligen Almen von Ternberg bis auf die Admonter Höhe (Buchauer Sattel) und besorgte sich Unterlagen wie alte Fotos, Zeichnungen, Pläne und besprach mit den Eigentümern und ehemaligen Bewirtschaftern die Lage und die Besonderheiten der Almen bzw. der Almgebäude. Aus diesen Unterlagen entstanden die 50 Almgebäudegemälde, die im Ennstalerhof ausgestellt sind. Vor allem jene Almen und Almgebäude, die heute nicht mehr existieren, deren ehem. Existenz zwar bekannt ist, sind hier bildlich dargestellt. Bei jedem Bild ist auch eine Beschreibung dabei, die über den ehem. bzw. über den Bewirtschaftungsumfang informieren. Herr Ing. Hans Brenn, Berater für Almfragen bei der LK Steyr wird die Eröffnung der Ausstellung vornehmen.
Folgende Almen sind (bildlich) malerisch festgehalten, welche nicht mehr existieren bzw. nicht mehr als Alm bewirtschaftet werden.
Am Herndleck in Ternberg: die Kammsteinalm
Im Hintergebirge: die Hirschkogelalm, Ortbauernalm und Englalm
In Kleinreilfing: Gollner Alm; die Reiflingbauernalm, Viehtaler Hochalm, Prenkler Alm, Kogler Alm und „In der Sulz“ zur ehem. Nagelstatt gehörend;
In Unterlaussa: Simandl Alm unweit der Hengspaß Landesstraße
Einige Almen im Gemeindegebiet von Weißenbach und St. Gallen.
Eröffnung der Ausstellung:
Sonntag, 14. September 2014 um 14:30 Uhr
im Ennstalerhof in Großraming mit musikalischer Umrahmung
Die Ausstellung kann bis Ende Oktober im Gasthof Ennstalerhof zu den Öffnungszeiten besucht werden.
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