Serie „Jung & engagiert“
Da Capo“ vorm Spiegel

In Ternberg ist Auer stellvertretende Kapellmeisterin. | Foto: MV Ternberg
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  • In Ternberg ist Auer stellvertretende Kapellmeisterin.
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Musikverein, Landjugend, Volkstanz: „Das Vereinsleben bringt's“, findet Melanie Auer.

TERNBERG. Vermutlich ist der Opa schuld: Kaum konnte Melanie Auer ihre ersten Schritte machen, marschierte das kleine Mädchen bei kirchlichen Festen schon neben dem Musikverein mit. Vom Opa wurde sie zu Konzerten mitgenommen. Und spätestens da hat's dann gefunkt: Auf die Blockflöte folgten acht Jahre Klarinettenunterricht. Im Selbststudium hat sich die 24-Jährige Saxophon und Gitarre beigebracht. Sie ist Mitglied und Kapellmeister-Stellvertreter beim MV Ternberg, leitet das Jugendorchester und absolviert gerade den vierjährigen Kapellmeisterkurs bei Andreas Simbeni. „Jeder, der fragt, wie lange diese Ausbildung dauert, dem bleibt oft die Spucke weg. Es ist nicht leicht, aber trotzdem eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe“, betont Auer.
„Seit März 2018 läuft eine Kooperation mit Jungmusikern des MV Laussa, was dem Juniororchester einen Jungmusikerstand von etwa 50 Leuten bringt“, freut sich Auer.

Dirigierend vor dem Spiegel

Mittlerweile ist es sogar schon so, dass Auer die meiste Freizeit im Musikheim oder daheim dirigierend vor dem Spiegel verbringt. Und weil die Musik nicht genug ist, ist die 24-Jährige auch noch bei der Landjugend und bei der Volkstanzgruppe: „Ich finde, in einem Verein soll jeder willkommen sein, keiner ausgeschlossen und jede Meinung gehört werden. Der Zusammenhalt in Vereinen ist einfach toll!“
Ihren bisher wohl schönsten „Musikermoment“ hatte Auer im Juni 2015: „Der MV Ternberg organisierte ein dreitägiges Bezirskmusikfest. Am Ende wurden alle Musiker auf die Bühne geholt und durften den Applaus entgegennehmen. Da hat man wieder gesehen, dass Musikverein nicht nur ein 'gemeinsames Musizieren' ist, sondern dass es auch um Zusammenhalt außerhalb des Probenlokals geht. Ich wünsche mir genau aus diesem Grund, noch viele schöne Stunden mit meinen Vereinskollegen verbringen zu können!“, so Auer abschließend.

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