Die „andere“ Hundekotgeschichte
Traurige Blumen gegen Hundekot. Heuer gab es positive Überraschung
SIERNING. Der Natur und Umweltschutzverein Sierninghofen-Neuzeug setzt seit einiger Zeit im Frühjahr entlang der Kuhschellen-Leite, „traurige Blumen“ zu den vorgefundenen „Gackerln“, um auf den Missstand hin zu weisen. Jedes Jahr werden diese Blumen rund vierzehn Tage später samt dem Hundekot eingesammelt. Zu der Aktion gab es unterschiedliche Reaktionen, die bis zum Ausreißen der Blumen und hinterlassenen Nachrichten mit bösen Kommentaren reichten.
Heuer war die Situation etwas anders. Die "traurigen Blumen" wurden wieder wie immer gesetzt und es waren zur Freude des UWS viel weniger nötig als in den letzten Jahren. Die richtige Überraschung kam aber beim Einsammeln, das sich beinahe erübrigte. Scheinbar haben aufmerksame Hundehalter, freundliche Mitbewohner- oder Spaziergänger sehr viele der „Gackerl“ entfernt. "Vielleicht ist dies ja auch die Auswirkung einer unaggressiven ´Bewusstmachung´. Jedenfalls ein herzliches Dankeschön", freuen sich die Mitglieder des UWS.
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