Dietacher Grüne gehen mit 25 Kandidaten ins Rennen

Foto: Thomas Steiner

DIETACH. Vor sechs Jahren standen auf der Grünen Liste in Dietach gerade einmal 4 Personen. Zu kurz war die Zeit der Vorbereitung, zu spontan die Entscheidung, doch anzutreten. Ganz anders sieht die Liste für die Gemeinderatswahl dieses Jahr aus. Ganze 25 Personen kandidieren für die Grünen in Dietach.
In den letzten sechs Jahren hat sich in Dietach politisch einiges verändert. Nachdem die Grünen 2009 überraschenderweise alle vier ListenkandidatInnen in den Gemeinderat gebracht haben und Maria Otruba in den Gemeindevorstand eingezogen ist, haben sie gerade im Umweltbereich viel verändert. Dieses Jahr hat die Gemeinde sogar den Ökostar als aktivste Gemeinde in Sachen Nachhaltigkeit erhalten.

Rückenwind aus der Bevölkerung
Lukas Reiter ist seither Umweltausschussobmann und hat viele Entscheidungen maßgeblich geprägt. "Wir haben von Anfang an einen tollen Rückenwind in der Bevölkerung gespürt, es gab sehr viel guten Zuspruch. Dass wir jetzt mit 25 Leuten antreten, ist die tolle Ernte von 6 Jahren intensiver Arbeit.", sagt Reiter erfreut. Unter den KandidatInnen befinden sich engagierte Menschen aus allen Bildungs- und Gesellschaftsschichten. Vom Pensionisten zur Lehrerin, vom Zimmermann zum technischen Angestellten. Von ihnen sollen mindestens 5 in den Gemeinderat einziehen. Mit dem Ziel von 20% wollen die Dietacher Grünen noch einmal um fast 5% zulegen.

Bürgermeistersessel und Landtag
Doch auch über die Gemeindegrenzen hinweg haben die dietacher Grünen ihre Spuren gezogen. Bezirkssprecher Stefan Kaineder beispielsweise kandidiert für den Landtag. Und das wohl ambitionierteste Ziel hat sich Lukas Reiter gesteckt: Er will Bürgermeister von Dietach werden. "Wenn alles passt, dann könnte es zu einer Stichwahl kommen.", sagt Reiter motiviert, "Und in den zwei Wochen kann dann alles passieren."

Die Kandidaten: Auf Platz eins steht Lukas Reiter, vor Maria Otruba und Stefan Kaineder. Oliver Lang, Christian Beran und Michael Otruba belegen die die Plätze vier, fünf und sechs. Sandra Lang, Martin Gilly, Thomas Steiner und Florian Steiner kandidieren auf den Plätzen sieben bis zehn.

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