Dietacher wirbt für den Auslands-Zivildienst
René J. Laglstorfer schrieb ein Buch zum 20. Geburtstag des Auslandsdiensts.
DIETACH. Bundesheer oder Zivildienst, so lautet für viele junge Männer die Entscheidung. Dass es mit dem Auslandsdienst eine attraktive Alternative gibt, ist wenigen und auch der Öffentlichkeit kaum bekannt.
Zum 20. Geburtstag des Auslandsdiensts hat der Dietacher René J. Laglstorfer ein Buch verfasst: „Heimweh nach der Welt – 20 Jahre Auslandsdienst“. Es berichtet von der Arbeit und dem Leben der Zivildiener im Ausland – an 14 Einsatzstellen auf vier Kontinenten, etwa in den Holocaust-Museen in Australien und den USA. Oder von den Herausforderungen mit Straßenkindern in Ecuador und Drogenabhängigen in Peru.
Für die Recherchen zum Buch ist der 1984 in Steyr geborene Journalist René J. Laglstorfer sieben Monate um den Erdball gereist und hat seine „Nachfolger“ besucht. Die Auslandsdiener seien „kleine Botschafter für Österreich“, sagt er.
Laglstorfer ist selbst ein erfahrener Auslandszivildiener. 2008 hat er neun Monate in Frankreich gearbeitet (Centre de la Mémoire d’Oradour-sur-Glane , Limoges) sowie drei Monate in Shanghai (Center of Jewish Studies, Shanghai Social Academy of Sciences ).
Das 148 Seiten starke Buch ist im Kyrene Literaturverlag erschienen und im Buchhandel sowie im Internet unter http://www.amazon.de (kostenlose Lieferung) zum Preis von 12,90 Euro erhältlich.
Mehr Infos auf http://www.steyrer-pressebuero.tk
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