Energie AG spendet Wärmebildkamera an Feuerwehr

Gernot Raffetseder  (Brandschutzbeauftragten für den Standort Steyr), Oberbrandinspektor Ari Hahn  (stellvertretende Kommandant des Löschzug 5), Dipl. Ing. Meho Music (Betriebsleiter des Standortes Steyr), Hauptbrandinspektor Ing. Markus Mekina (Kommandant des Löschzug 5 Münichholz), Dipl. Ing. Dr. Franz Richter (Vertriebsleiter), Brandrat Ing. Peter Schrottenholzer (v. l.). | Foto: Röck
  • Gernot Raffetseder (Brandschutzbeauftragten für den Standort Steyr), Oberbrandinspektor Ari Hahn (stellvertretende Kommandant des Löschzug 5), Dipl. Ing. Meho Music (Betriebsleiter des Standortes Steyr), Hauptbrandinspektor Ing. Markus Mekina (Kommandant des Löschzug 5 Münichholz), Dipl. Ing. Dr. Franz Richter (Vertriebsleiter), Brandrat Ing. Peter Schrottenholzer (v. l.).
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STEYR. Bei den Freiwilligen Feuerwehren hat längst hochmoderne Technik Einzug gehalten. Alleine die Ausstattung kostet, neben dem immer aufwändigeren Fuhrpark, sattes Geld. Da kommt es einem Glücksfall gleich, wenn einem die Ausrüstung beinahe in den Schoß fällt, wie das in Steyr-Münichholz der Fall ist. Eine High-Tech-Wärmebildkamera im Wert von über 2.500 Euro darf die Wehr jetzt ihr eigen nennen, großzügig gespendet von der Energie AG Umwelt Service GmbH, welche eine Niederlassung im Verantwortungsbereich des Löschzuges 5 in Steyr unterhält.

Brandrat Peter Schrottenholzer und das Kommandanten-Team des Löschzuges 5 Münichholz folgten der Einladung der Energie AG Umwelt Service GmbH und trafen sich mit Vertriebsleiter Dipl. Ing. Dr. Franz Richter, Betriebsleiter des Standortes Steyr Dipl. Ing. Meho Music und Brandschutzbeauftragten für den Standort Steyr Gernot Raffetseder am Betriebsgelände der Energie AG, um die Kamera offiziell in Empfang zu nehmen.

Das Unternehmen sieht in der Unterstützung der Feuerwehren in ihrem Geschäftsbereich einen wichtigen Beitrag zur aktiven Schadensverhütung. Dass es auch in Steyr engagierte und gut ausgebildete Menschen gibt, welche sich ehrenamtlich unter Einsatz ihres eigenen Lebens für den Schutz der Bevölkerung einbringen, verdiene höchste Anerkennung.
Die jetzt, dank Unterstützung der Energie AG Umwelt Service GmbH, beschaffte Wärmebildkamera entspreche dem Stand der Technik und verschaffe der Feuerwehr vielfältige Einsatzmöglichkeiten, welche von Hauptbrandinspektor Ing. Markus Mekina, Kommandant des Löschzug 5 Münichholz, eindrucksvoll erläutert wurden. Schon die Körperwärme des bloßen Händeabdrucks auf dem Tisch genügte, um auf der Wärmebildkamera ein für die nähere Analyse taugliches Bild zu erzeugen.

Bei dem an die Steyrer Feuerwehr übergebenen Modell „Hornet Micro“ sind klare, hochauflösende Bilder auf dem LCD-Bildschirm erkennbar. Mit dem Temperaturbalken und der Hot-Spot Anzeige (Temperaturmesspunkt) werden wertvolle Informationen eingeblendet. Die Kamera ist ideal für die "Mann-Ausrüstung" beim Innenangriff, Brandeinsatz, Glutnestersuche und auch zur Personensuche. Werden bei einem Brand noch Menschen in den Gebäuden vermisst, mussten sich die Atemschutztrupps bislang tastend von einem Zimmer zum nächsten bewegen. Mit der Wärmebildkamera reicht ein Blick in den völlig verqualmten Raum, um Personen sofort zu erkennen. Das kann und wird die Rettungszeit enorm verkürzen.

"Schon beim ersten Brandeinsatz am 14. April hat die Kamera wertvolle Dienste erwiesen", gab sich der stellvertretende Kommandant des Löschzug 5 Oberbrandinspektor Ari Hahn nach der Instruktion der Wärmebildkamera überzeugt. Zwischen 40 und 60 Einsätze habe der Löschzug 5 Münichholz nach Auskunft von Brandrat Ing. Peter Schrottenholzer jährlich zu leisten . Für eine wirkungsvolle Arbeit sei eine gute Ausrüstung unerlässlich.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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