Neue Partnerschaft
"Frieden geht uns alle an"

Didier Duchemin, Bürgermeister Le Tourneuer
Patrick Charlemagne, Präsident des Vereines für Städtpartnerschaft und Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger (v. li.). | Foto: Gde. St. Ulrich
  • Didier Duchemin, Bürgermeister Le Tourneuer
    Patrick Charlemagne, Präsident des Vereines für Städtpartnerschaft und Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger (v. li.).
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St. Ulrich geht Partnerschaft mit der französichen Gemeinde Souleuvre en Bocage ein.
ST. ULRICH. "Souleuvre en Bocage ist ein Zusammenschluss von 20 Gemeinden, die 2016 fusioniert wurden zu einer Gemeinde mit rund 9000 Einwohnern. Sie liegt in der Nähe der Landungsstrände der Alliierten", erklärt Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger. In jeder der 20 Gemeinden gibt es eine Friedensinitiative. "Die Bevölkerung dort ist sehr bewusst. Sie waren auf der Suche nach einer deutschen Gemeinde und sind dann auf St. Ulrich gekommen."
Letztes Jahr besuchte eine Delegation aus Souleuvre en Bocage die Friedensgemeinde. Im Herbst waren Wolfsjäger und zwei Gemeinderatsmitglieder in Frankreich. "Trotz der Entfernung können wir uns eine Partnerschaft vorstellen".

Friedensweg ausbauen

Am Friedenssonntag, den 2. Juni wird der Bürgermeister der französischen Gemeinde in St. Ulrich die Partnerschaftsurkunde unterzeichnen. Im Herbst wird dann von den Ulrichern in Frankreich gegengezeichnet. "Sie sind uns in Sachen Frieden weit voraus. Es ist fast ein Muss, dass wir diese Partnerschaft eingehen". In Souleuvre en Bocage gibt es beispielsweise unzählige Friedensmuseen, die von Privaten betrieben werden.
In St. Ulrich ist geplant, den Friedensweg weiter auszubauen. "Wir können uns vorstellen, dass dort dann Leute oder Gemeinden eine Station haben zum Thema Frieden". Der Kontakt zur neuen Partnergemeinde Souleuvre en Bocage soll auch über die Schulen und Vereine gepflegt werden. "Wir wollen den Friedensgedanken bei den Menschen verankern. Frieden geht uns alle an. Ohne Frieden ist alles andere auch nichts wert", so Wolfsjäger.

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