Kleindenkmäler in Waldneukirchen & Adlwang
Großes Interesse bei der "5. Marterlroas"

Bequem mit Kutsche oder auf schönen Waldwegen bewegten sich die Waldneukirchner bei der 5. Marterlroas, im Bild: Nikolauskapelle in Adlwang
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  • Bequem mit Kutsche oder auf schönen Waldwegen bewegten sich die Waldneukirchner bei der 5. Marterlroas, im Bild: Nikolauskapelle in Adlwang
  • hochgeladen von Katharina Ulbrich

Ungebrochen, großes Interesse gab es bei der 5. Marterlroas in Waldneukirchen, was durch eine ansehnliche Teilnehmerzahl bewiesen wurde. Eingeladen hat das Katholische Bildungswerk, um von der Hallerwald Kapelle zur Nikolauskapelle in Adlwang zu wandern. Auf sieben Stationen mit Marterl, Kapellen oder historischen Plätzen begleiteten Ernest und Katharina Ulbrich die große Schar an Waldneukirchnern. Es gab viel zu erzählen über einstige alte Wege, die mit Tannenrundlingen befestigt wurden und als „Prüglweg“ in die Geschichte eingingen oder über Toten- und Wallfahrtsrouten, die mit Kapellen und Wegkreuzen und ihrer reichen Symbolik zur Rast einluden.
Zu Fuß oder mit der Pferdekutsche ging es auf dem idyllischen Waldlehrpfad durch den fast 30 Hektar großen Hallerwald, der seit mehr als einem halben Jahrtausend zu Bad Hall gehört. „Das ist unser Familiensilber“, pflegt Amtsleiter Postlmayr über den Wald zu sagen, der mit innovativen ökologischen Konzepten bewirtschaftet wird. „Wir befinden uns zwar in der Gemeinde Adlwang, aber eigentlich ist es Altpfarre Waldneukirchen“, so Ernest Ulbrich, der besonders ausführliche Geschichten über die Nikolauskapelle wusste. Fasziniert waren alle – ob Jung oder Alt – vom sagenumwobenen, mystischen Kraftplatz, „der Hand“ beim einstigen Mesner Häusl neben der Nikolauskapelle. „Möglicherweise war es ein alter Fruchtbarkeitsstein, der schon aus keltischer Zeit in die christliche Tradition überliefert wurde“, so Ernest Ulbrich. Es könnte sich aber auch um einen Kraftplatz mit Heilwirkung handeln. Der Anstieg zum einstigen Gasthaus Hallerwald konnte mit etwas Krafteinsatz auf den gepflegten Waldwegen oder bequem auf der Kutsche mit Bernhard Schweiger bewältigt werden.

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Foto: Cityfoto
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