Jägerschaft Waldneukirchen
Jäger feierten bei "ihrer Kapelle" Maiandacht
Blühende Bäume, prächtige Wiesen und glänzendes Sonnenlicht machten die Maiandacht bei der Jagd- oder Waldkapelle in Waldneukirchen zum stimmungsvollen Erlebnis. Jagdchef Anton Frantal und sein Mitarbeiterteam luden die Bevölkerung zum gemeinsamen Feiern in der Natur ein. Genau diese schöne Umgebung bekräftigt zugleich auch den Ursprung von Maiandachten. Denn diese stammen zwar aus der Barockzeit, haben sich aber erst im 19. Jahrhundert stark verbreitet. Der Kerngedanke besteht darin, dass die Muttergottes als „schönste Blume der Erlösung“ symbolisch für das Aufblühen der Natur, was im Mai so bemerkbar wird, steht. P. Robert Huber vom Stift Kremsmünster feierte bereits zum dreizehnten Mal mit den Jägern und den vielen Waldneukirchnern diese Andacht. Besonders feierlich waren die Musikstücke der Waldneukirchner Jagdhornbläser, deren Klänge als Echo von den umgebenden Wäldern eindrucksvoll zurückhallten. Mit einem kleinen Umtrunk wurde die Feier abgeschlossen wurde.
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