Jägerschaft Rohr. Neuer Jagdleiter - neue Wildkammer - frische Ideen
Jägerschaft verkauft Wildbret während der Jagdsaison direkt an Endverbraucher

Links: Jagdleiter Markus Klinglmayr
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Eine neue, moderne Wildkammer errichtete kürzlich die Jägerschaft Rohr unter dem frisch gewählten Jagdleiter Markus Klinglmayr.

"Für mich bedeutet Jagd, neben dem Hegen und Pflegen von Wild, vor allem auch Produzieren von hochwertigen Lebensmitteln" betont der neue Jagdleiter, der seine Erfahrungen als Landwirt und Direktvermarkter künftig auch in das Rohrer Jagdgeschehen einbringen möchte. "Bisher wurde das Wildbret an einen Wildhändler verkauft. Das soll sich jetzt ändern" so Klinglmayr. "Endverbraucher sollen künftig auch zerlegte Fleischstücke direkt bei den Rohrer Jägern beziehen können. Die Errichtung einer modernen Wildkammer war notwendig, um höchste Hygienestandards einhalten zu können." Auch die Nachvollziehbarkeit spielt eine große Rolle. Jedes erlegte Stück Wild wird mit einem Etikett mit Beschaunummer vom Land Oberösterreich versehen, auf dem genau vermerkt wird, wer es erlegt hat, wann es erlegt worden ist und wer es beschaut hat. Die Beschau von Wildbret dürfen wiederum nur jene Jäger vornehmen, die eine spezielle Ausbildung dafür absolviert haben. 

Regional und Saisonal

Wildbret kann nur während der Jagdsaison frisch bezogen werden. Laut Schonzeitverordnung darf Reh  von 1. Mai bis 31. Dezember bejagt werden, Fasan und Hase von 16. Oktober bis 31. Dezember. Durch den direkten Bezug von Wildbret weiß der Endverbraucher auch 100-prozentig wo das Fleisch herkommt. 

Kochtipps für Einsteiger
Klinglmayrs Tipp für jene, die keine Erfahrung im Zubereiten von Wildbret haben ist, Rehrücken zu grillen oder beim Raclette zu genießen, denn der schmeckt am besten medium, was bei diesen einfachen Zubereitungsarten meist gut gelingt. 

Die Jägerschaft Rohr bejagt eine Fläche von etwa 1350 Hektar und zählt derzeit 28 aktive Jäger. Jagdleiter Klinglmayr nimmt unter der Email-Adresse: markus.klinglmayr@gmx.at  auch Vorbestellungen von Endverbrauchern entgegen.

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Foto: Cityfoto
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