Jugendrotkreuz

Jugendrotkreuz in den Schulen fest verankert

Das Österreichisches Jugendrotkreuz als Teil des Österreichischen Roten Kreuzes hat die Aufgabe, junge Menschen zu humanitärer Gesinnung und mitmenschlichem Verhalten hinzuführen sowie konkret Hilfe zu leisten. Diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen in den Schulen engagierte Pädagogen. Einmal im Jahr findet zum gegenseitigen Austausch die Bezirkskonferenz statt. Eingeladen wurde dazu Anfang Februar zum Roten Kreuz Bad Hall.

BAD HALL. In den Schulen leistet das Österreichische Jugendrotkreuz einen wichtigen Beitrag. Von der Ersten Hilfe Ausbildung über die Verkehrserziehung mit der freiwilligen Radfahrprüfung bis hin zur humanitären Wertebildung reicht die Palette der Angebote für Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus gibt es aber auch Beratungsangebote wie time4friends, bei den Jugendliche als Peers für Jugendliche zur Verfügung stehen. Zentral bei all diesen Angeboten sind engagierte Pädagogen, die sich um die Belange rund um das Jugendrotkreuz und seine Angebote in ihren Schulen kümmern. Anfang Februar haben die beiden Bezirksleiterinnen Tina Ott und Anke Pawel-Koch nach Bad Hall zum Austausch eingeladen. Neben Neuigkeiten aus der Landesleitung gab es auch einen Vortrag zum Thema Resilienz. Rotkreuz-Lesecoach Eva Asböck aus Ternberg berichtete den Anwesenden aus erster Hand über ihre Erfahrungen im Rahmen der Leseförderung des Roten Kreuzes.

Auszeichnungen für langjähriges Engagement

Zahlreiche Pädagogen engagieren sich bereits seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten für die Belange des Jugendrotkreuzes. Für mehr als 10 Jahre aktive Mitarbeit erhielten das Dienstjahrabzeichen in Bronze Astrid Vorderwinkler, Brigitte Hofer und Sonja Holzer. Mehr als 15 Jahre engagiert sich bereits Monika Hartl in der Mittelschule Garsten. Rosina Wührer wurde mit dem Dienstjahrabzeichen in Gold für 20 Jahre ausgezeichnet und Monika Edlinger von der Mittelschule Reichraming kann mit Stolz auf 30 Jahre im Auftrag des Jugendrotkreuzes zurückblicken.