Wasserversorgungsfahrten im Bezirk Steyr-Land
Nahezu eine Fahrt pro Tag

Ein gewohntes Bild momentan für viele Feuerwehrmänner im Bezirk: Schlauch anschließen und Wasser holen. | Foto: FF Maria Neustift
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  • Ein gewohntes Bild momentan für viele Feuerwehrmänner im Bezirk: Schlauch anschließen und Wasser holen.
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Bereits 600 Wasserversorgsfahrten (2017: 200) in diesem Jahr. Kommandant Scharrer, Maria Neustift: „Befinden uns in Ausnahmesituation.“

STEYR-LAND. In weiten Teilen des Landes liegen die Niederschlagsmengen heuer weit unter dem jährlichen Mittel. Daher fand in den betroffenen Regionen auch keine oder nur eine sehr eingeschränkte Grundwasserneubildung statt, was wiederum zu starken Rückgängen der Wasserstände in Brunnen führte. „Der Wassertransport und die Wasserversorgung bereiten mir gerade große Sorgen“, teilte Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Mayr bereits im Oktober der BezirksRundschau mit. Die Lage hat sich im letzten Monat nicht gebessert: Mussten die Einsatzkräfte im Bezirk Steyr-Land im Jahr 2017 200 Mal für Wasserversorgungsfahrten ausrücken, sind es im Jahr 2018 zum jetzigen Zeitpunkt bereits 600 Einsätze dieser Art. „Es war noch nie so schlimm wie heuer. Wir sind gewöhnt, im Sommer mit Wasser auszufahren, aber das ist bis jetzt nicht abgerissen“, so Mayr. Die Kameraden der FF Ternberg brachten das kostbare Gut bis auf den Schoberstein hinauf, in Großraming fuhr man mehrmals bis zur Ennserhütte auf 1300 Meter Höhe.
In Maria Neustift rückten die Mannen von Kommandant Martin Scharrer im November 30 Mal mit Wasser aus. Pro Fahrt werden 2000 Liter Brauchwasser befördert. „Man versteht, dass die Leute zeitnah Wasser haben wollen. Der Aufwand wird aber mehr. Mit dem Schnee kommt in unserer Gegend auch noch das Kettenauflegen dazu“, weiß Scharrer. „Wir befinden uns in der Ausnahmesituation“, betont der Kommandant.

Ein gewohntes Bild momentan für viele Feuerwehrmänner im Bezirk: Schlauch anschließen und Wasser holen. | Foto: FF Maria Neustift
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