Schlosspark Steyr
Projekt mit Boku: Verjüngungskur für Baumbestand im Schlosspark Steyr
Im Steyrer Schlosspark soll der Baumbestand verbessert und vor allem verjüngt werden. Deshalb arbeitet die Stadt eng mit dem Institut für Waldbau an der Universität für Bodenkultur in Wien zusammen.
STEYR. Derzeit ist an der Universität für Bodenkultur (Boku) eine Bachelor-Arbeit ausgeschrieben. In dieser Arbeit soll ein Konzept für die Verjüngung und Verbesserung des Schlossparks ausgearbeitet werden. Dabei geht es um Anpflanzung von Baumarten und auch um die Anordnung der Bäume. „Der Schlosspark zählt zu den beliebtesten Naherholungsgebieten in Steyr. Die Qualität dieser grünen Lunge soll weiter verbessert werden, wobei die Anlage ihre Erholungs-Funktion natürlich beibehalten wird“, so der zuständige Referent Vizebürgermeister Wilhelm Hauser.
Ursprünglich französischer Ziergarten
Einen Burggarten gab es in Steyr schon ab dem 15. Jahrhundert. Aber erst im März 1844 bekam der damalige französische Ziergarten sein heutiges Aussehen als englischer Landschaftspark. Öffentlich zugänglich ist der Schlosspark seit 23. Juli 1919. 1938 übernahm die Reichforstverwaltung den Park, 1942 der Reichsgau Oberdonau. Schließlich gelangte der Schlosspark in den Besitz der Stadt Steyr.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.