socialYOUTHchallenge
Rotary Club Steyr finanziert Sozialprojekt

Teilnehmer am ersten socialYOUTHchallenge Programm mit Begleiterin Elisabeth Stöcher (re.).
 | Foto: BFI OÖ
  • Teilnehmer am ersten socialYOUTHchallenge Programm mit Begleiterin Elisabeth Stöcher (re.).
  • Foto: BFI OÖ
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Mit dem Projekt „socialYOUTHchallenge“ werden junge Menschen im Alter von 10 – 20 Jahren für Freiwilligenarbeit begeistert. Das Berufsförderungsinstitut (BFI) OÖ betreut und organisiert das Projekt.
STEYR. Sozialstadtrat Michael Schodermayr zum Ansatz dieses neuen innovativen Sozialprojekts: „Zahlreiche Sozialorganisationen suchen händeringend ehrenamtliche Unterstützung in unterschiedlichsten Bereichen. Die Bereitschaft junger Menschen sich hier zu engagieren, erhöht sich laut Studien der Statistik Austria mit steigendem Bildungsniveau, doch für viele Jugendliche erweist sich ehrenamtliches Engagement heute noch als eher fremd.“

Rotary Präsident Alfred Riha, kennt als engagierter Pädagoge die Problematik und freut sich, dass die ersten Jugendgruppen sich der Herausforderung eigene Projekte für die Freiwilligenarbeit zu planen und umzusetzen, gestellt haben. Erfolgreich umgesetzt wurden „Bewegungsstunden“ im Seniorenheim und ein „Videomarketingkonzept“ für den Verein „Pro Homine“, der das Thema Suizidprävention aufgreift.

Das Projekt „socialYOUTHchallenge“ verfolgt das Ziel motivationsfördernd zu wirken und insbesondere Jugendlichen aus bildungsferneren Familien einen ersten Zugang zur Freiwilligenarbeit und sozialen Partizipation in der Gesellschaft zu schaffen. Bei der Ansprache der Jugendlichen der Generation Z (Jahrgänge ab 2000) wird stark auf die digitale Kommunikation gesetzt. Gemeinsam mit Studenten der JKU Linz (Wirtschaftsinformatik) – entstehen bis Ende des Jahres eine leicht bedienbare Homepage und ein App, das Jugendliche über Beteiligungsmöglichkeiten an ehrenamtlichen Sozialprojekten informieren. Präsident Alfred Riha ist überzeugt, dass dieses Projekt Vorbildwirkung hat und nach den ersten Erfolgen in Steyr durchaus auch Exportchancen in andere Gemeinden hat.

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