Räuchern rund um Weihnachten
Schutz vor bösen Geistern

„Ich lege mir gerne verschiedene harzige Zweige wie Wacholder oder amerikanische Küstentanne sowie Tannenzapfen auf das Sieb. Die amerikanische Küstentanne riecht etwas nach Orange, sie wirkt belebend und sorgt für ein angenehmes Raumklima“, weiß Kräuterfee Rita Lackinger aus Bad Hall.  | Foto: Lackinger
  • „Ich lege mir gerne verschiedene harzige Zweige wie Wacholder oder amerikanische Küstentanne sowie Tannenzapfen auf das Sieb. Die amerikanische Küstentanne riecht etwas nach Orange, sie wirkt belebend und sorgt für ein angenehmes Raumklima“, weiß Kräuterfee Rita Lackinger aus Bad Hall.
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  • hochgeladen von Marlene Mitterbauer

Räuchern rund um die Weihnachtsfeiertage gehört zu den ältesten Bräuchen der Menschheit.

BAD HALL. „In den Rauhnächten wird bei uns seit Tausenden von Jahren geräuchert. Dieses Brauchtum dürfte keltischen Ursprungs sein. Es soll Haus und Hof, die Tiere und die darin lebenden Menschen vor bösen Geistern und Dämonen beschützen“, weiß „Kräuterfee“ Rita Lackinger aus Bad Hall. Die typischen Rauhnächte sind zur Wintersonnenwende am 21. Dezember, 24. Dezember, 31. Dezember und zu den Heiligen Drei Königen am 6. Jänner. Je nach Gegend gibt es zwischen drei und zwölf Rauhnächten – zu Maria Himmelfahrt am 15. August wird auch häufig geräuchert.

Klarer Geist & Konzentration

„Man kann auf Holzkohle räuchern oder mit einer Kerze und einem Sieb, auf das man Räucherwerk legt. Wichtig sind brandsichere Gefäße, um Zimmerbrände zu vermeiden“, so Lackinger.

„Ein Wachholder-Zweig mit Beeren verbessert die Raumluft und macht einen wach.“

„Ich lege mir gerne verschiedene harzige Zweige wie Wacholder oder amerikanische Küstentanne sowie Tannenzapfen auf das Sieb. Die amerikanische Küstentanne riecht etwas nach Orange, sie wirkt belebend und sorgt für ein angenehmes Raumklima.“ Douglasien-Zweige verströmen ebenfalls einen Orangenduft. „Sie fördern auch einen klaren Geist und die Konzentration. Ein Wachholder-Zweig mit Beeren verbessert die Raumluft und macht einen wach.“

Desinfizierende Mischung

Zu Weihnachten räuchert Lackinger gerne mit Fichten-Nadeln und Weihrauch. „Die desinfizierende, belebende Mischung harmonisiert und lässt einen zur Ruhe kommen.“ Noch ein letzter Tipp: „Vor dem Räuchern sollte man kurz lüften, dann räuchern und anschließend wieder lüften. Keine Angst, es bleiben genügend Duftstoffe in der Wohnung zurück, die sich noch immer positiv auswirken. Auch beim Räuchern gilt: Weniger ist oft mehr.“ Mehr Tipps finden Sie auf Instagram unter ritalackinger.

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