Segnung und Maiandacht beim Kratscheneder Kreuz

- Das "Kratscheneder Kreuz" in Waldneukirchen wurde renoviert und bei der Maiandacht gesegnet, Erwin, Elke und David Buchberger
- hochgeladen von Katharina Ulbrich
Zur Maiandacht lud Familie Buchberger vom Bauernhof "Kratscheneder" in Waldneukirchen vergangene Woche ein. Im Rahmen dieser Andacht, zu der sehr viele Nachbarn, Freunde und Waldneukirchner gekommen waren, erfolgte die Segnung des renovierten Wegkreuzes durch Dechant Alois Hofmann. Das Kreuz ist ein Doppelbalkenkreuz, im Stil der traditionellen Wegkreuze, wo an den Balkenenden Jahreszahlen eingearbeitet sind. "1928" und "2003" sind die Jahre, in denen das Kreuz aufgestellt bzw. erneuert wurde. Das alte Blechbild von 2003 war inzwischen völlig verwittert und wurde nun durch ein Hinterglasbild ersetzt, das von Prof. Wolfgang Hingerl aus Bad Hall gemalt wurde. Es zeigt die gleiche Symbolik wie die Vorgängerbilder, nämlich den "Gnadenstuhl" , die Dreifaltigkeit Gottes und zwei Heilige. Es sind die Namenspatrone der Eltern Michael und Rosa Buchberger, dargestellt durch den "Erzengel Michael als Drachentöter" und der Heiligen Rosa. Eine kleine Tafel erinnert an die schrecklichen Unglücke am Bauernhof, wo der Vorbesitzer Florian 1947 mit den Pferden tödlich verunglückte und genau zwanzig Jahre später Michael bei einem Traktorunfall verstarb. Die Kosten für die Umgestaltung und Renovierung trug die Besitzerfamilie allein, wofür der Pfarrer den Dank aussprach.



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