Heuer wieder
Sierninger Weihnachtswunschbaum erfüllt Wünsche
Vor zwei Jahren Jahren gab es das erste Mal den Sierninger Weihnachtswunschbaum. Vor kurzem präsentierten die Sozialreferentin Ursula Auer und der Bürgermeister Richard Kerbl den Neustart der Aktion am 2. November.
SIERNING. Ziel ist es Familien mit geringem Einkommen und Kindern unter 14 Jahren bei der Erfüllung von Weihnachtswünschen ihrer Kinder zu unterstützen. Wünsche in der Höhe von maximal 40 Euro können im Bürgerservice des Gemeindeamtes abgegeben werden. Neu ist heuer, dass Bewohner (ohne Angehörige) von Sierninger Alten- und Pflegeheimen beschenkt werden können. Kindergärten und Schulen der Gemeinde können für unterstützendes, pädagogisches Material zur Betreuung und Ausbildung der Kinder gefördert werden. Und auch Tierschutzorganisationen, die ohnehin ganzjährig auf Spenden angewiesen sind, können dieses Jahr Unterstützung finden. Wer einen Wunsch erfüllen möchte meldet sich einfach am Gemeindeamt.
Und so funktioniert´s
Wünsche von 2. November bis 2. Dezember im Ausmaß von maximal 40,00 Euro im Bürgerservice abgeben. Die Wünsche werden anschließend auf Kärtchen geschrieben und auf den Sierninger Weihnachtswunschbaum gehängt.
Es gibt entsprechend der Sierninger Gemeindefarben drei Wunschkategorien: die roten Kärtchen sind für die Wünsche der Kinder unter 14 Jahren aus Familien mit geringem Einkommen, die weißen Kärtchen für die Wünsche der Sierninger Alten- und Pflegeheime (samt Bewohnern ohne Angehörige), Kindergärten und Schulen und die grünen Kärtchen für die Wünsche von Tierschutzorganisationen aus Sierning. Jeder, der gerne einen Wunsch erfüllen möchte, nimmt sich ab 28. November, ein Kärtchen vom Baum und übergibt das Geschenk, idealerweise im Ort besorgt, fertig verpackt, oder das Geld an einem Mitarbeiter des Bürgerservice. Das Geschenk wird dann anonym an den Beschenkten weitergeleitet.
Die Aktion endet mit 16. Dezember. In der Woche vor Weihnachten werden die letzten Geschenke dann den Empfänger übergeben.
„Ich freue mich auf zahlreiche Wünsche, vor allem von Familien mit Kindern unter 14 Jahren. Natürlich hoffe ich auch auf viele Spender. Eine überaus großmütige Idee wurde schon an mich herangetragen. Jemand will im Rahmen seiner Geburtstagsfeier statt Geschenken lieber Spenden sammeln“, so Vizebürgermeisterin Ursula Auer.
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