ADEG Stubauer
Sozial, regional, krisensicher

Foto: Gregor Hartl

Seit über 13 Jahren führt Markus Stubauer den traditionsreichen Familienbetrieb ADEG Stubauer im oberösterreichischen Maria Neustift. Seine Gemeinde unterstützt der tief verwurzelte Kaufmann, wo er nur kann. So organisiert der Oberösterreicher einen Fahrdienst für die Bewohner und auch der kostenlose Lieferservice erleichterte während der Corona-Krise das Dorfleben erheblich.
MARIA NEUSTIFT. Von Krisen hat man sich in der langen und erfolgreichen Geschichte von ADEG Stubauer, die bis ins Jahr 1895 zurückreicht, noch nie einschüchtern lassen. Aus diesem Grund zögerte Markus Stubauer, ADEG Kaufmann in vierter Generation, keine Sekunde, als der Lockdown zur Eindämmung des Corona-Virus in Kraft trat: „Wir wussten sofort, dass unsere Kunden, darunter allen voran ältere Menschen, jetzt besonders auf uns angewiesen sind. Darum haben wir umgehend einen kostenlosen Lieferservice eingerichtet, bei dem man telefonisch oder per Mail seine Bestellung aufgeben kann. Das Angebot stieß sofort auf Anklang, wodurch wir die aktuelle Situation auch wirtschaftlich kaum spüren“, erklärt Markus Stubauer. Besonderen Dank spricht er dabei seinem fünfköpfigen Team aus, das ihm stets engagiert zur Seite stand. Die Nachfrage nach den regional produzierten Produkten im Sortiment des Kaufmanns stieg während der Corona-Krise zudem ebenfalls stark an. Von Brot und Gebäck aus lokalen Bäckereien über frische Rohmilch bis hin zu Schafskäse und schmackhaftem Honig erstreckt sich das vielfältige Angebot.

Nicht nur in Krisenzeiten verlässlich zur Stelle

Auch außerhalb des derzeitigen Ausnahmezustandes bemüht sich der ADEG Kaufmann um die Unterstützung seiner Gemeinde. Um für eine bessere Anbindung zu sorgen und den Bewohnern den morgendlichen Stress abzunehmen, organisiert ADEG Stubauer seit mehreren Jahren einen Fahrdienst, auf den Markus Stubauer besonders stolz ist: „Zwei Busse mit jeweils neun Sitzen übernehmen in der Früh und am Nachmittag Fahrten zum Kindergarten sowie der Volks- und Hauptschule, damit die Kinder nicht so weit gehen müssen und die Eltern entlastet werden.“ Auch Krankentransporte oder Überstellungen übernimmt man gerne, wenn Not am Mann ist.

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