St. Ulricherin aus Gletscherspalte gerettet

Dem Ruf des schönen Dachsteins (2995 Meter hoch, im Bild mit Gosausee) folgen immer wieder viele Bergsteiger. | Foto: mhp/Fotolia
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ST. ULRICH bei Steyr. Großes Glück hatte eine 45-Jährige aus St. Ulrich am 24. Juli bei einer Bergtour auf den Dachstein. Mit ihrem Mann (49) erklomm sie den Gipfel des höchsten Bergs Oberösterreichs, rutschte beim Abstieg aber in eine Gletscherspalte. Ein Bergführer half in der Not.

Anstieg problemlos
Das Paar hatte die Nacht auf 24. Juli in der Südwandhütte verbracht. Am Morgen stieg die Frau von der Hütte zur Bergstation auf, wo sie sich mit ihrem Mann traf. Er hatte die Seilbahn benützt. Gemeinsam erreichte das Ehepaar über den Hallstätter Gletscher und den Randkluftanstieg gegen 10 Uhr den Gipfel. Der Anstieg verlief problemlos.

Beim Abstieg erreichte der Ehemann als Erster das Ende des Fixseils und wechselte auf den Gletscher. Weniger gut erging es dabei seiner Frau. Der feuchte, pappige Schnee begann unter ihren Schuhen wegzurutschen. Sie fiel in eine Gletscherspalte unmittelbar unter der Randkluft.

Ins Schladminger Spital
Eingewehter Schnee vom Winter stoppte den weiteren Sturz in die Spalte. Es gelang ihr, sich in der Spalte höherzuarbeiten. Das allerletzte Stück half ihr ein bislang unbekannter Bergführer. Er brachte die Frau in Sicherheit. Sie wurde mit einem Skidoo zur Bergstation der Dachsteinseilbahn gebracht und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Schladming geflogen, wo sie zur Beobachtung stationär aufgenommen wurde.

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