„Würde nicht tauschen“

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STEYR. „Hätte ich die Wahl, ich würde mich wieder für den Beruf Lehrerin entscheiden“, sagt die Steyrerin. Fiebiger kommt aus einer Lehrer-Familie. Schon in der Volksschule war es ihr großer Berufswunsch. „Ich will Kinder fürs Lernen begeistern und das in die Schule gehen positiv gestalten“. Derzeit unterrichtet sie eine dritte Klasse mit 19 Schülern.
Besonders das Lesen liegt Fiebiger am Herzen. Gemeinsam mit den Eltern und Schülern wurde beispielsweise ein Leseweg gestaltet. „Ich versuche auch die schwächeren Schüler zu motivieren“. Als Lesestoff bringt Fiebiger auch oft Zeitungen mit in die Schule. „Die Kinder sollen begreifen, warum es so wichtig ist lesen zu können.“ Die engagierte Lehrerin hat auch das tägliche Lesefrühstück ins Leben gerufen. „Die ersten zehn Minuten am Tag lesen dabei meine Schüler selbstständig in einer von ihnen ausgesuchten Lektüre“.

Auch Spaß darf sein
Forschendes Lernen – wo sich die Schüler verschiedene Unterrichtsinhalte selbst erarbeiten – steht bei Fiebiger im Vordergrund. Aber auch der Humor darf im Unterricht nicht fehlen.
Die Steyrerin engagiert sich ebenso bei zahlreichen Wettbewerben mit ihren Schülern und führte bei der 100-Jahr-Feier der Schule ein Rahmentheaterstück auf.
„Ihr Engagement für die Schule und die Kinder ist überdurchschnittlich hoch. Sie ist immer da und bringt viel Neues an die Schule“, freut sich Direktorin Doris Kotek über den Sieg. Zu ihrer Tätigkeit als Lehrerin ist Fiebiger Ausbildungslehrerin für Studierende der pädagogischen Hochschule in Linz sowie Raterin und Testleiterin für Bildungsstandards. Kommen angehende Lehrer für ein Unterrichtspraktikum an die Volksschule in Gleink, werden diese auch von Fiebiger betreut.
Die Steyrerin ist Lehrerin mit Leib und Seele. „Ich würde den Beruf auch nach 20-jähriger Tätigkeit nicht tauschen“.

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