Zweite Runde für FH-Bauprojekt
Gestaltungsbeirat fordert mehr städtebauliche Maßnahmen
STEYR (kai). Drei Varianten des neuen FH-Gebäudes am Gaswerkgelände wurden dem Gestaltungsbeirat vorgelegt. Ein Vorschlag beinhaltete ein längliches Gebäude. Der zweite ein Haupthaus mit Querverbindungen. Der dritte Vorschlag schlug ein zweigeteiltes Gebäude, welches im Obergeschoss verbunden ist, vor. "Alle drei Varianten wurden vom Gestaltungsbeirat zur Wiedervorlage bestellt", sagt Baustadtrat Markus Spöck. Mehr städtebauliche Maßnahmen wurden vom Gremium gefordert. "Der Bedarf vom Kulturverein Röda, FH und Museum soll nochmals genau analysiert werden und in die Neuplanung einfließen", so Spöck.
Schwierige Gegebenheiten
Eine Bebauung des Gaswerkgeländes im Wehrgraben ist heikel. Hochwasser, eine denkmalgeschützte Mauer sowie die Enge zum Steyr-Fluß sind eine Herausforderung. Hinzu kommt, dass neue Parkplätze für die FH geschaffen werden und auch der Museumsparkplatz und die privaten Garagen ebenso erhalten bleiben müssen. "Es gibt Überlegungen, das Parkhaus am Wieserfeldplatz mitzunützen", so Spöck. Auch zu einer weiteren Vorlage – bereits die Dritte – wurde das Projekt im ehemaligen Offiziersgebäude in der Schlüsselhofgasse 42 gebeten. Grünes Licht, jedoch mit Auflagen, erhielt der Neubau der Firma Inhabito am Hubergutberg. Ein Gebäude mit Wohnungen und Büros für Dienstleister soll dort entstehen.
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