„Steyr war immer schon ein Hotspot innovativer Regionalentwicklung“

Vizebürgermeister Walter Oppl, Stadträtin Ingrid Weixlberger, NR-Abg. Ing. Markus Vogl, Bundesminister Alois Stöger, Bürgermeister Gerald Hackl und Stadtrat Michael Schodermayr beim Besuch in der „Denkfabrik“ PROFACTOR (v. l.). | Foto: SP
  • Vizebürgermeister Walter Oppl, Stadträtin Ingrid Weixlberger, NR-Abg. Ing. Markus Vogl, Bundesminister Alois Stöger, Bürgermeister Gerald Hackl und Stadtrat Michael Schodermayr beim Besuch in der „Denkfabrik“ PROFACTOR (v. l.).
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STEYR. Bundesminister Alois Stöger, Bürgermeister Gerald Hackl und Nationalratsabgeordneter Ing. Markus Vogl und die Stadtsenatsmitglieder Vizebürgermeister Walter Oppl, Stadträtin Ingrid Weixlberger und Stadtrat Michael Schodermayr besuchten das Forschungsunternehmen PROFACTOR im Stadtgut Steyr. „Die Vielseitigkeit und das breite Spektrum an Entwicklungen sind sehr beeindruckend. Steyr ist ein starker innovativer und lebendiger Industrie-Standort, PROFACTOR ist eines der Aushängeschilder“, so der Bürgermeister.
Minister Alois Stöger lobt Steyr insgesamt als guten Boden für fortschrittliche Ideen, er sagt: „Steyr war immer schon ein Hotspot innovativer Regionalentwicklung in Österreich. PROFACTOR ist ein gutes Beispiel der erfolgreichen Entwicklung in der Region Steyr. Und diese sehe ich als Technologieminister vor allem daran, wie aktiv die Betriebe und Forschungseinrichtungen an den Technologie-Programmen meines Ressorts teilnehmen. Alleine in den letzten fünf Jahren hat Steyr knapp 23 Millionen Euro für Forschungsprojekte lukrieren können. Das kann sich sehen lassen!“

Markus Vogl: „Ich bin von den Innovationen, die bei PROFACTOR verwirklicht werden, sehr beeindruckt. Dieses Unternehmen ist eine Denkfabrik und ein Musterbeispiel dafür, wie in der Region Steyr neue Technologien bis zur Anwendung gebracht werden.“ NR-Abgeordneter Ing. Markus Vogl weiter: „Mit seinem Erfindergeist ist PROFACTOR auch ein wichtiger Teil der Entwicklung von zukunftsträchtigen, hochwertigen Arbeitsplätzen.“

Die Forscher von PROFACTOR sind in vielen Bereichen federführend, das Interesse der Industrie an diesem Know-how wächst beständig. PROFACTOR beschäftigt rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1995 sind mehr als 1.600 Projekte abgewickelt worden. Darunter sind Konzepte zur Energieeffizienz genauso vorhanden wie solche zur Verwertung von Reststoffen und Innovationen in der Nano-Forschung.

Das PROFACTOR-Geschäftsführerduo Andrea Möslinger und Andreas Pichler sowie Wilfried Enzenhofer von Upper Austrian Research (UAR), Karl Schwaha vom Verein VPTÖ (Verein zur Förderung der Modernisierung der Produktionstechnologie in Österreich) und VPTÖ-Gründer Gerfried Zeichen führten die Besucher durch die PROFACTOR-Einrichtung. Mit dabei waren auch Ministerialrat Mag. Ingolf Schädler vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) und der ehemalige FAZAT-Vorsitzende NR-Abg. a. D. Kurt Gartlehner.

„Höhepunkte unseres Rundgangs waren Einblicke in die Robotik-Forschung und der Besuch einer High-Tech-Montagestation“, so Vizebürgermeister Walter Oppl, Stadträtin Weixlberger und Stadtrat Schodermayr unisono.
„Ich freue mich, dass Steyr so hochkarätigen Spezialisten ein sehr gutes Umfeld bietet“, sagt Bürgermeister Gerald Hackl, „Die PROFACTOR GmbH ist international renommiert und leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, dass heimische Unternehmen im Wettbewerb bestehen.“

Die Bundesregierung hat die Forschungsprämie von zehn Prozent auf zwölf Prozent erhöht. „Das ist besonderes für internationale Unternehmen, von denen es einige in Steyr gibt, sehr wichtig: Mit einer höheren Forschungsprämie haben wir mehr Argumente, um Projekte, Investitionen und Forschungs-Headquarter nach Österreich zu holen“, sagt Technologieminister Alois Stöger abschließend.

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