Auf dem Weg zum Titel: Volleyball Damen gewinnen das erste Landesliga-Finalmatch
Am Samstag siegten die Damen vom TV Steyr - Supervolley Enns im ersten Finalspiel um den Landesmeistertitel gegen Prinzbrunnenbau Volleys Ried/Riedmark.
Die Unterstützung der zahlreichen Fans in der ATV-Halle ließ die Mädels optimistisch ins Match starten. Der erste Satz verlief relativ ausgeglichen, doch die Gastgeberinnen brauchten etwas mehr Zeit, um ins Spiel zu finden und mussten diesen ersten Satz mit 22:25 knapp abgeben.
Umso besser lief es im 2. Satz: Die Steyrerinnen setzten die Gegnerinnen aus dem Mühlviertel mit guten Angriffen und starker Verteidigung von Beginn an unter Druck und gaben die Führung nie aus der Hand und so ging Satz zwei mit 25:20 an die Spielgemeinschaft Steyr-Enns.
Wie verhext wendete sich jedoch das Blatt im 3. Satz gegen die Heimmannschaft. Die fehlende Konzentration der Mädels führte zu vielen Eigenfehler, die die Riederinnen dankend für sich nützten. Nach der zweiten Auszeit bei 9:19 schienen sich die TV Steyr Damen endlich wieder zu konsolidieren und zwangen die Riederinnen ebenfalls zweimal zu einer Auszeit: Dennoch war der Rückstand -trotz der 11 Punkte, die die Steyrerinnen aufgeholt hatten- zu groß und so ging nach langen spannenden Ballwechseln der Satzpunkt an die Prinzbrunnenbau Volleys (21:25).
Obwohl es nun schon 2:1 für die Gegnerinnen stand, ließen sich die TV-Steyr-Mädels nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil, der Siegeswille war deutlich zu spüren: Das lautstarke Publikum bekam starke Aktionen am Block, mächtige Angriffe und spektakuläre Ballwechsel geboten. Kein Punkt wurde verschenkt und die Steyrerinnen konnten den Satzausgleich mit einem 25:15 klar heimpielen.
Im alles entscheidenden fünften Satz schenkten sich die beiden Teams nichts, die letzten Kraftreserven wurden auf beiden Seiten mobilisiert und das Publikum konnte sich über tolle Spielzüge und lange Ballwechsel freuen. Wie auch beim letzten Heimspiel bewiesen die Damen vom TV Steyr Nervenstärke und gewannen nach 137 Spielminuten das Match vor tosendem Publikum schlussendlich mit 3:2 (22:25, 25:20, 21:25, 25:15, 15:12)
Leider gab es an diesem Tag auch drei Verletzungen in den beiden Mannschaften! Nun hoffen alle, dass beim möglicherweise schon entscheidenden, zweiten Finalmatch am 18.04. in Ried/Riedmark alle Spielerinnen wieder fit und einsatzbereit sind.
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