Glocknerkönig 2018

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Glocknerkönig 2018
Am Sonntag den 3. Juni habe ich mir einen Jugendtraum erfüllt den mit 17 Jahre habe ich bereits gewusst irgendwann werde ich einmal mit dem Rennrad auf den Großglockner fahren.
30 Jahre später war es nun soweit. Eigentlich war es im letzten Jahr schon geplant doch durch einen Sprunggelenksbruch bei einem Berg Trail Trainingslauf und einer darauffolgenden Thrombose musste ich noch ein Jahr warten.
Dafür suchte ich mir für mein Rennrad Debüt ein ganz besonderes Event aus.
Als leidenschaftlicher Ultra und Ausdauerläufer kann es nur Extrem sein.
So entschied ich mich für den Ultra Glocknerkönig, dass ein Radevent für jedermann auf der autofreien Großglockner Hochalpenstraße ist. Die Teilnahme ist ohne Lizenz möglich. Amateure, Profis und Hobbysportler - jeder kann teilnehmen. Gemeinsame Klassen für Rennrad und Mountainbike. Der CLASSIC sowie ULTRA Start befinden sich im Ortszentrum von Bruck, der Light und Ebike Start bei der Kassenstelle in Ferleiten. Ziel für CLASSIC, LIGHT und EBIKE sind das Fuschertörl auf 2.445 m Seehöhe.
So waren 2700 Teilnehmer am Start, davon 700 für die ULTRA Strecke die auf die Edelweißspitze auf 2.572 m Seehöhe führt. Das zugleich auch den höchsten offiziell befahrbaren Gipfel der Alpen bedeutet. Dabei werden noch zusätzlich 7 Kehren mehr, 15% Steigung sowie Kopfsteinpflaster wie beim legendären Paris-Roubaix der Tour the France bewältigt.
Aus diesem Grund wurde ein ganz besonderer Titel vergeben, denn jeder Finisher ist ein Glocknerkönig und wird mit der Finisher Medaille geehrt.
Eine besondere Ehre für mich war es auch das ich das erste Mal in dem offiziellen Dress meines neuen Vereins am Rad unterwegs war.
ÖMTC Hrinkow Bikes Steyr
Dabei war ich nicht der einzige der auf Hrinkow Bike vertraut.
Christian Hoffmann Olympiamedaillien Gewinner im Skilanglauf macht nicht nur in der Dress eine gute Figur, mit seinem Hrinkow Bike konnte er den sensationellen zweiten Rang in der Classic Wertung erreichen.
Für mich war es auf jedenfall eine unglaublich lässige Erfahrung neben dem Ultralaufen auch das ein oder andere Radrennen zu bestreiten.
Das der Glocknerkönig die erste Wahl war wurde mit einem unvergesslichen Erlebnis und atemberaubender Kulisse belohnt.
Auch wenn die Oberschenkel auf der Edelweißspitze wie Feuer brennen.
vielleicht setzen sie im kommenden Jahr die Radfahrer als neue Schneefräsen am Glockner ein schmelzen statt fräsen
In diesem Sinne „Follow The Green Way“
http://www.glocknerkoenig.com/
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