TV Steyr im Volleyball-Landesliga-Finale
Verletzungspech, Ausfälle und unerwartete „Aushilfe“ für die Damenmannschaft im zweiten Halbfinalspiel gegen Freistadt
Mittelblockerin Anna Schörkhuber musste wegen einer Verletzung passen, damit hatten die Damen in dieser zentralen Possition keinerlei Wechselmöglichkeit und so wurde im Vorfeld intensiv nach Optionen gesucht! Eva Marko, Trainerin des Bundesliga-Herrenteams von Cemtec Supervolley Enns und Ex Bundesligaspielerin, sprang ein, Julia Unger gab nach einem Jahr verletzungsbedingter Pause ihr Comeback und auch Libera Claudia Käferböck war wieder mit von der Partie.
Nach dem 3:2 Sieg in der ersten Runde bauten sich die Mädels vom TV-Steyr selbst immensen Druck auf und waren von der ersten Spielminute an sichtlich nervös. Sie konnten im ersten Satz in keiner Weise an die Leistungen der ersten Runde anschließen. Eva Marko musste, damit das große Ziel „Landesliga-Finale“ erreicht werden konnte, wesentlich früher als gedacht eingewechselt werden. Ihre große Erfahrung half den Spielerinnen, wieder konstanter in den Spielzügen zu werden und selbstbewusster zu spielen.
Der erste Satz ging dennoch deutlich an Freistadt (18:25), doch dann lief das Spiel für die Steyrerinnen: Wie immer gegen Freistadt gab es einen harten Kampf um jeden Punkt, doch schlussendlich war der TV Steyr das Team mit der besseren Mannschaftsleistung: Nach knapp zwei Stunden waren die Mühlviertlerinnen 3:1 besiegt! (25:18, 20:25, 23:25, 24:26).
Die Landesliga-Finalpaarung lautet damit TV Steyr gegen Ried in der Riedmark, das sich im "Golden Set" gegen Pregarten durchgesetzt hat!
Für den TV Steyr spielten:
Alina Federer, Nadja Fluch, Katrin Jungert, Kathrin Mair, Eva Marko, Claudia Käferböck, Julia Unger, Lisa Schölmbauer, Marlene Sturmlehner und Daniela Ziebermayr.
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