Weltmeister machten Titel unter sich aus

Eines sehr straffen Zeitplanes bedarf es mittlerweile bei den Racketlon-Turnieren in Steyr. Dort messen sich in mehrmals jährlich Sportbegeisterte, um in den Disziplinen Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen gegeneinander anzutreten.

Beim soeben beendeten Turnier haben insgesamt 62 (!) Teilnehmer von 10 bis 50 Jahren geschwitzt. Nach einem anstrengenden Tag gingen folgende Sieger aus den durchwegs spannenden Bewerben hervor: Bei den Damen holte sich Racketlon-Steyr-Obfrau Dani Zaunmayr wenig überraschend den Sieg vor Sara Moesenbacher und Helena Pfanzagl. Den Herren Beginner-Bewerb dominierte Gerold Pollesböck, der Helmut Waldhör und Michael Lindenbauer auf die Plätze verwies. Bei den Amateuren (der mittleren Spielstärkeklasse) siegte der Wiener Matthias Heilbrunner vor dem Steirer Christoph Autischer und Favorit Andreas Hermüller.

Weltmeisterlich besetzt war der Herren-Elite-Bewerb. Im Finale der mehrmaligen Weltmeister konnte sich Michael Dickert gegen Christoph Krenn (die beiden sind Nummer 1 und 2 der Racketlon-Rangliste in Österreich und in der Weltrangliste beide Top 5!) durchsetzen. Für Lokalmatador und Nr. 1 des Racketlon-Vereins Steyr, Christian Austaller, blieb leider nur die Bronze-Medaille. In der Klasse +45 konnte aber wieder ein Steyrer den Sieg nach Hause bringen: Thomas Maunz gewann vor Norbert Polt und Peter Girkinger.

Besonders stolz sind die Veranstalter auf den Jugend-U13-Bewerb, bei dem neben einem 12-Jährigen fünf 10-Jährige die Plätze in allen vier Disziplinen und vielen heiß umkämpften Matches ausspielten. Den Sieg holte Hausherren-Spross Nico Rottenbrunner, der gegen den Sattledter Philip Jung im Finale siegte. Die Bronzene ging an Simon Mitterbauer, der Tobias Hiebl, Lukas Spreitzer und Daniel Kriegner hinter sich lassen konnte.
Die weiteren Stationen der Victor-Trophy sind Ende Mai Linz und im August Gmunden geplant. Weitere Informationen dazu unter http://www.racketlon-steyr.at